Desoxythymidin
Strukturformel | ||||||||
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Allgemeines | ||||||||
Name | Desoxythymidin | |||||||
Andere Namen |
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Summenformel | C10H14N2O5 | |||||||
CAS-Nummer | 50-89-5 | |||||||
PubChem | 5789 | |||||||
Kurzbeschreibung |
farblose Plättchen oder Nadeln[1] | |||||||
Eigenschaften | ||||||||
Molare Masse | 242,23 g·mol−1 | |||||||
Aggregatzustand |
fest | |||||||
Schmelzpunkt | ||||||||
Löslichkeit |
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Sicherheitshinweise | ||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Desoxythymidin (dT), häufig auch trivial Thymidin genannt, ist ein 2'-Desoxynukleosid, aus der Pyrimidin-Nukleobase Thymin und der Pentose D-Desoxyribose.
Desoxythymidin ist Bestandteil der Desoxyribonukleinsäure (DNA). Während die anderen Desoxynukleoside als Nukleoside genauso in der Ribonukleinsäure (RNA) auftauchen, ist dies bei Desoxythymidin nicht der Fall; das Nucleosid Thymidin ist hier durch Uridin substituiert (siehe dazu genetischer Code). Lediglich in einigen tRNA-Molekülen kann das eigentliche Thymidin gefunden werden (Ribothymidin), nicht aber in der restlichen RNA.[2][3]
Isomer
Analoga
- Azidothymidin (AZT)
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 1,2 1,3 Thieme Chemistry (Hrsg.): Römpp Online. Version 3.1. Georg Thieme Verlag, Stuttgart 2007.
- ↑ Glossareintrag zu Thymidin bei Chemgapedia
- ↑ Löffler, Petrides, Heinrich: Biochemie & Pathobiochemie, 8. Auflage (2007), Springer, Heidelberg.