Cuminalkohol

Cuminalkohol

Strukturformel
Strukturformel von Cuminalkohol
Allgemeines
Name Cuminalkohol
Andere Namen
  • 4-Isopropylbenzylalkohol
  • p-Isopropylbenzylalkohol
Summenformel C10H14O
CAS-Nummer 536-60-7
PubChem 325
Eigenschaften
Molare Masse 150,22 g·mol−1
Aggregatzustand

fest

Dichte

0,9818 g·cm−3 (20 °C)[1]

Schmelzpunkt

28 °C[1]

Siedepunkt

249 °C[1]

Löslichkeit

unlöslich in Wasser; mischbar mit Ethanol und Diethylether; sehr gut löslich in Benzol[1]

Brechungsindex

1,5210 (20 °C)[1]

Sicherheitshinweise
GHS-Gefahrstoffkennzeichnung [2]
07 – Achtung

Achtung

H- und P-Sätze H: 302-315
P: keine P-Sätze [2]
EU-Gefahrstoffkennzeichnung [3][2]
Gesundheitsschädlich
Gesundheits-
schädlich
(Xn)
R- und S-Sätze R: 22-38
S: 26-36
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. Brechungsindex: Na-D-Linie, 20 °C
Vorlage:Infobox Chemikalie/Summenformelsuche vorhanden

Cuminalkohol (4-Isopropylbenzylalkohol) leitet sich strukturell von Benzylalkohol bzw. Cumol (Isopropylbenzol) ab und gehört zur Stoffgruppe der Terpenalkohole. Es leitet sich namentlich und strukturell vom Cuminaldehyd ab, dem biologisch aktiven Bestandteil des Kernöls von Kreuzkümmel (Cuminum cyminum).

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 1,2 1,3 1,4 CRC Handbook of Chemistry and Physics, 90. Auflage, CRC Press, Boca Raton, Florida, 2009, ISBN 978-1-4200-9084-0, Section 4, Physical Constants of Organic Compounds, p. 3-314.
  2. 2,0 2,1 2,2 Datenblatt 4-Isopropylbenzyl alcohol bei Sigma-Aldrich, abgerufen am 20. August 2011.
  3. Seit 1. Dezember 2012 ist für Stoffe ausschließlich die GHS-Gefahrstoffkennzeichnung zulässig. Bis zum 1. Juni 2015 dürfen noch die R-Sätze dieses Stoffes für die Einstufung von Zubereitungen herangezogen werden, anschließend ist die EU-Gefahrstoffkennzeichnung von rein historischem Interesse.

Literatur