Cajeputöl
Allgemeines | ||||||||||||||||||
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Name | Cajeputöl | |||||||||||||||||
Summenformel | Stoffgemisch | |||||||||||||||||
CAS-Nummer | 85480-37-1 | |||||||||||||||||
Kurzbeschreibung |
farblose Flüssigkeit[1] | |||||||||||||||||
Eigenschaften | ||||||||||||||||||
Molare Masse | Stoffgemisch | |||||||||||||||||
Aggregatzustand |
flüssig | |||||||||||||||||
Dichte |
0,92 g·cm−3[1] | |||||||||||||||||
Löslichkeit |
unlöslich in Wasser[1] | |||||||||||||||||
Sicherheitshinweise | ||||||||||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Das ätherische Cajeputöl wird durch Wasserdampfdestillation der Blätter und kleineren Zweige des Cajeputbaumes (Melaleuca leucadendra) gewonnen. Das Öl hat einen an Eukalyptus erinnernden Duft, ist stark antiseptisch und enthält in hohem Maße Terpene. Cajeput ist ein Hauptbestandteil des Olbasöls.
Das Öl besteht hauptsächlich (zu 50–60 Prozent) aus Cineol; zusätzlich sind L-Pinen, Terpineol und mehrere Aldehyde enthalten.[3]
Der Name Cajeput ist eine Eindeutschung von Kayuputi, das seinen Ursprung in Sulawesi (Indonesien) hat und „weißes Holz“ bedeutet. Entsprechend ist der Name im Englischen cajuput oil.[4]
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 1,2 1,3 1,4 Datenblatt Cajeputöl bei Carl Roth, abgerufen am 14. Dezember 2010.
- ↑ Seit 1. Dezember 2012 ist für Stoffe ausschließlich die GHS-Gefahrstoffkennzeichnung zulässig. Bis zum 1. Juni 2015 dürfen noch die R-Sätze dieses Stoffes für die Einstufung von Zubereitungen herangezogen werden, anschließend ist die EU-Gefahrstoffkennzeichnung von rein historischem Interesse.
- ↑ Produktinfo bei Sciencelab.com
- ↑ Encyclopedia Britannica Eintrag von 1911