Argininosuccinat
Strukturformel | |||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|
Natürliches L-Argininosuccinat | |||||||
Allgemeines | |||||||
Name | Argininosuccinat | ||||||
Summenformel | C10H18N4O6 | ||||||
CAS-Nummer |
| ||||||
PubChem | 16950 | ||||||
Eigenschaften | |||||||
Molare Masse | 276,3 g·mol−1 | ||||||
Aggregatzustand |
fest[1] | ||||||
Sicherheitshinweise | |||||||
| |||||||
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Argininosuccinat ist eine nicht-proteinogene Aminosäure. Das L-Isomer ist ein Zwischenprodukt im Harnstoffzyklus und entsteht dort aus Citrullin und Aspartat katalysiert durch die Argininosuccinat-Synthase unter Verbrauch von ATP.[2][3] Im weiteren Verlauf des Zyklus wird Argininosuccinat durch die Argininosuccinat-Lyase zu Fumarat und Arginin abgebaut.[4]
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 Datenblatt Argininosuccinic acid disodium salt hydrate, ≥80% bei Sigma-Aldrich, abgerufen am 29. Januar 2013.
- ↑ Florian Horn: Biochemie des Menschen: Das Lehrbuch für das Medizinstudium. Georg Thieme Verlag, 2012, ISBN 313151345-4, S. 192 (eingeschränkte Vorschau in der Google Buchsuche).
- ↑ Gerd P. Püschel, Hartmut Kühn, Thomas Kietzmann, Wolfgang Höhne: Taschenlehrbuch Biochemie. Georg Thieme Verlag, 2011, ISBN 313165971-8, S. 77 (eingeschränkte Vorschau in der Google Buchsuche).
- ↑ Joachim Rassow, Karin Hauser, Rainer Deutzmann, Roland Netzker: Duale Reihe Biochemie. Georg Thieme Verlag, 2012, ISBN 313152103-1, S. 141 (eingeschränkte Vorschau in der Google Buchsuche).