Aminomethylphosphonsäure
Strukturformel | |||||||||||||||
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Allgemeines | |||||||||||||||
Name | Aminomethylphosphonsäure | ||||||||||||||
Andere Namen |
AMPA | ||||||||||||||
Summenformel | CH6NO3P | ||||||||||||||
CAS-Nummer | 1066-51-9 | ||||||||||||||
PubChem | 14017 | ||||||||||||||
Eigenschaften | |||||||||||||||
Molare Masse | 111,04 g·mol−1 | ||||||||||||||
Aggregatzustand |
fest | ||||||||||||||
Schmelzpunkt |
120 °C[1] | ||||||||||||||
Löslichkeit |
mischbar mit Wasser[1] | ||||||||||||||
Sicherheitshinweise | |||||||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Aminomethylphosphonsäure (Aminomethylphosphonic Acid, AMPA) ist der Hauptmetabolit des Breitbandherbizids Glyphosat. AMPA wird von der Bodenmikroflora zu Kohlenstoffdioxid zersetzt, allerdings mit einer langsameren Abbaurate. Studien zeigen, dass 79–86 % von Glyphosat nach 6 Monaten zersetzt ist.[3][4]
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 1,2 1,3 1,4 Datenblatt (Aminomethyl)phosphonic acid, 99 % bei Sigma-Aldrich, abgerufen am 21. Oktober 2011.
- ↑ Seit 1. Dezember 2012 ist für Stoffe ausschließlich die GHS-Gefahrstoffkennzeichnung zulässig. Bis zum 1. Juni 2015 dürfen noch die R-Sätze dieses Stoffes für die Einstufung von Zubereitungen herangezogen werden, anschließend ist die EU-Gefahrstoffkennzeichnung von rein historischem Interesse.
- ↑ Gerald M. Dill, R. Douglas Sammons, Paul C. C. Feng, Frank Kohn, Keith Kretzmer, Akbar Mehrsheikh, Marion Bleeke, Joy L. Honegger, Donna Farmer, Dan Wright, Eric A. Haupfear: Glyphosate: Discovery, Development, Applications, and Properties. In (Vijay K. Nandula, Hrsg.): Glyphosate Resistance in Crops and Weeds: History, Development, and Management. Wiley, 2010. S. 1–33.
- ↑ ENVIRONMENTAL FATE OF GLYPHOSATE