4-Chlormercuribenzoesäure
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Strukturformel | ||||||||||||||||||||
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Allgemeines | ||||||||||||||||||||
Name | 4-Chlormercuribenzoesäure | |||||||||||||||||||
Andere Namen |
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Summenformel | C7H5ClHgO2 | |||||||||||||||||||
CAS-Nummer | 59-85-8 | |||||||||||||||||||
PubChem | 1730 | |||||||||||||||||||
Eigenschaften | ||||||||||||||||||||
Molare Masse | 357,16 g·mol−1 | |||||||||||||||||||
Aggregatzustand |
fest | |||||||||||||||||||
Schmelzpunkt | ||||||||||||||||||||
Sicherheitshinweise | ||||||||||||||||||||
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LD50 |
25 mg·kg−1 (Maus, intraperitoneal) [1] | |||||||||||||||||||
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
4-Chlormercuribenzoesäure ist eine organische Quecksilber-Verbindung, die als Protease-Inhibitor vor allem in der Biochemie Anwendung findet.
Biochemische Eigenschaften
PCMB reagiert mit SH-Gruppen (Thiolgruppen) in Proteinen und ist somit ein Inhibitor für Enzyme, die abhängig sind von einer SH-Reaktivität. Es inhibiert die Cystein-Protease Papain, aber auch die Acetylcholinesterase von Säugetieren.
Verwendung
Aufgrund seiner SH-Reaktivität wird es in speziellen Titrationen zur Quantifizierung von Thiolgruppen in Proteinen verwendet.
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 1,2 Datenblatt 4-Chloromercuribenzoic acid bei Sigma-Aldrich, abgerufen am 18. März 2011.
- ↑ 2,0 2,1 Nicht explizit in EU-Verordnung (EG) 1272/2008 (CLP) gelistet, fällt aber dort mit der angegebenen Kennzeichnung unter den Sammelbegriff „Organische Quecksilberverbindungen“; Eintrag aus der CLP-Verordnung zu Organische Quecksilberverbindungen in der GESTIS-Stoffdatenbank des IFA, abgerufen am 8. April 2012 (JavaScript erforderlich)
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-Tag. Der Name „CLP_530082“ wurde mehrere Male mit einem unterschiedlichen Inhalt definiert. - ↑ Seit 1. Dezember 2012 ist für Stoffe ausschließlich die GHS-Gefahrstoffkennzeichnung zulässig. Bis zum 1. Juni 2015 dürfen noch die R-Sätze dieses Stoffes für die Einstufung von Zubereitungen herangezogen werden, anschließend ist die EU-Gefahrstoffkennzeichnung von rein historischem Interesse.