2-Butin
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Strukturformel | |||||||||||||||||||
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Struktur von 2-Butin | |||||||||||||||||||
Allgemeines | |||||||||||||||||||
Name | 2-Butin | ||||||||||||||||||
Andere Namen |
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Summenformel | C4H6 | ||||||||||||||||||
CAS-Nummer | 503-17-3 | ||||||||||||||||||
PubChem | 10419 | ||||||||||||||||||
Eigenschaften | |||||||||||||||||||
Molare Masse | 54,09 g·mol−1 | ||||||||||||||||||
Aggregatzustand |
flüssig | ||||||||||||||||||
Dichte |
0,69 g·cm−3 (20 °C)[1] | ||||||||||||||||||
Schmelzpunkt | |||||||||||||||||||
Siedepunkt |
27 °C[1] | ||||||||||||||||||
Dampfdruck | |||||||||||||||||||
Löslichkeit |
praktisch unlöslich in Wasser[1] | ||||||||||||||||||
Sicherheitshinweise | |||||||||||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
2-Butin ist ein ungesättigter, aliphatischer Kohlenwasserstoff aus der homologen Reihe der Alkine und isomer zu 1-Butin.
Herstellung
2-Butin erhält man durch die Reaktion von Propin mit Methyliodid.[4]
Eigenschaften
Es ist eine bei Raumtemperatur farblose, flüchtige, feuergefährliche Flüssigkeit. Bedingt durch die Dreifachbindung ist 2-Butin ein reaktive Verbindung; so geht sie z. B. mit Halogenen Additionsreaktionen ein. Beim 2-Butin liegt die Dreifachbindung zwischen Kohlenstoffatom 2 und 3, also im Inneren des Moleküls. Daher bezeichnet man 2-Butin als internes Alkin. Die Dampfdruckfunktion ergibt sich nach logP=21,6295-(2047,473/T)-4,8153logT.[4]
Sicherheitshinweise
2-Butin ist ein hochentzündlicher und reizender Stoff. Er kann heftige Polymerisations- und Additionsreaktionen eingehen.
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 1,2 1,3 1,4 1,5 Eintrag zu CAS-Nr. 503-17-3 in der GESTIS-Stoffdatenbank des IFA, abgerufen am 13.01.2008 (JavaScript erforderlich)
- ↑ 2,0 2,1 Datenblatt 2-Butyne bei Sigma-Aldrich, abgerufen am 20. März 2011.
- ↑ Seit 1. Dezember 2012 ist für Stoffe ausschließlich die GHS-Gefahrstoffkennzeichnung zulässig. Bis zum 1. Juni 2015 dürfen noch die R-Sätze dieses Stoffes für die Einstufung von Zubereitungen herangezogen werden, anschließend ist die EU-Gefahrstoffkennzeichnung von rein historischem Interesse.
- ↑ 4,0 4,1 G.B. Heisig; H.M. Davis: Physical Constants of Dimethylacetylene in J. Amer. Chem. Soc. 57 (1935) 339-340 doi:10.1021/ja01305a031