2,5-Dimethoxy-4-iodphenethylamin
Strukturformel | |||||||
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Allgemeines | |||||||
Name | 2,5-Dimethoxy-4-iodphenethylamin | ||||||
Andere Namen |
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Summenformel | C10H14INO2 | ||||||
CAS-Nummer | 69587-11-7 | ||||||
PubChem | 10267191 | ||||||
Kurzbeschreibung |
weiße Kristalle (Hydrochlorid)[1] | ||||||
Eigenschaften | |||||||
Molare Masse | 307,13 g·mol−1 | ||||||
Aggregatzustand |
fest[1] | ||||||
Schmelzpunkt | |||||||
Sicherheitshinweise | |||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
2,5-Dimethoxy-4-iodphenethylamin (abgekürzt 2C-I) ist ein Psychedelikum, das aufgrund seiner Struktur zu den Stoffgruppen der Phenolether und der Phenethylamine zählt. Die Wirkung wird unter anderem als stimulierend, entaktogen/empathogen und entheogen beschrieben. Diese wird unter anderem auf die Wirkungsweise des 2C-Is als potenter Agonist der Serotonin-Rezeptoren 5-HT2A/2C zurückgeführt.[3][4]
Geschichte
Der amerikanische Chemiker Alexander Shulgin synthetisiert 2C-I erstmals und erwähnt Synthese, Dosis und Wirkung in seinem Buch PiHKAL.
Pharmakokinetik
Shulgin gibt die oral wirksame Dosis im Bereich von 14–22 mg an, die Wirkdauer mit 6–10 Stunden.[1]
Rechtsstatus
2C-I ist in der Bundesrepublik Deutschland aufgrund seiner Aufführung in der Anlage 1 BtmG[5] ein nicht verkehrsfähiges Betäubungsmittel. Der Umgang ohne Erlaubnis ist grundsätzlich strafbar.
Siehe auch
Literatur
- Alexander Shulgin, Ann Shulgin: PIHKAL – A Chemical Love Story Transform Press, ISBN 0-9630096-0-5.
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 1,2 1,3 PiHKAL #33 2C-I
- ↑ Diese Substanz wurde in Bezug auf ihre Gefährlichkeit entweder noch nicht eingestuft oder eine verlässliche und zitierfähige Quelle hierzu wurde noch nicht gefunden.
- ↑ C. A. Villalobos, P. Bull,P. Sáez, B. K. Cassels, J. P. Huidobro-Toro: 4-Bromo-2,5-dimethoxyphenethylamine (2C-B) and structurally related phenylethylamines are potent 5-HT2A receptor antagonists in Xenopus laevis oocytes, in: Br. J. Pharmacol., 2004, 141 (7), 1167–1174; PMC 1574890.
- ↑ Pablo R. Moya, Kelly A. Berg, Manuel A. Gutiérrez-Hernandez, Patricio Sáez-Briones, Miguel Reyes-Parada, Bruce K. Cassels, William P. Clarke: "Functional Selectivity of Hallucinogenic Phenethylamine and Phenylisopropylamine Derivatives at Human 5-Hydroxytryptamine (5-HT)2A and 5-HT2C Receptors", in: Journal of Pharmacology and Experimental Therapeutics, 2007, 321 (3), 1054–1061; doi:10.1124/jpet.106.117507.
- ↑ BtMG Anlage 1
Weblinks
- 2C-I. In: Erowid. (englisch)
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