1,1′-Bis(diphenylphosphino)ferrocen
Strukturformel | |||||||||||||||
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Allgemeines | |||||||||||||||
Name | 1,1′-Bis(diphenylphosphino)ferrocen | ||||||||||||||
Andere Namen |
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Summenformel | C34H28FeP2 | ||||||||||||||
CAS-Nummer | 12150-46-8 | ||||||||||||||
PubChem | 635956 | ||||||||||||||
Kurzbeschreibung |
orangefarbenes Pulver[1] | ||||||||||||||
Eigenschaften | |||||||||||||||
Molare Masse | 554,38 g·mol−1 | ||||||||||||||
Aggregatzustand |
fest | ||||||||||||||
Schmelzpunkt | |||||||||||||||
Löslichkeit |
unlöslich in Wasser[1] | ||||||||||||||
Sicherheitshinweise | |||||||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
1,1'-Bis(diphenylphosphino)ferrocen, kurz dppf, ist eine metallorganische Verbindung. Sie besitzt ein Ferrocengrundgerüst, an dessen Cyclopentadienylringen jeweils eine Diphenylphosphinogruppe substituiert ist. Dppf ist ein zweizähniger Chelatligand, der über seine Phosphoratome an Metallionen komplexiert.
Verwendung
Dppf kann als Phosphanligand in einer Reihe metallorganischer Kreuzkupplungen verwendet werden. Er zeichnet sich im Vergleich zu ähnlichen Liganden wie dppm, dppe und dppp durch einen größeren Bisswinkel aus.
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 1,2 Datenblatt 1,1′-Bis(diphenylphosphino)ferrocen bei Acros, abgerufen am 26. Februar 2010.
- ↑ 2,0 2,1 2,2 Datenblatt 1,1′-Bis(diphenylphosphino)ferrocen bei AlfaAesar, abgerufen am 9. Februar 2010 (JavaScript erforderlich).
- ↑ Seit 1. Dezember 2012 ist für Stoffe ausschließlich die GHS-Gefahrstoffkennzeichnung zulässig. Bis zum 1. Juni 2015 dürfen noch die R-Sätze dieses Stoffes für die Einstufung von Zubereitungen herangezogen werden, anschließend ist die EU-Gefahrstoffkennzeichnung von rein historischem Interesse.