Verrucarin A
Strukturformel | |||||||||||||||
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Allgemeines | |||||||||||||||
Name | Verrucarin A | ||||||||||||||
Andere Namen |
Muconomycin A | ||||||||||||||
Summenformel | C27H34O9 | ||||||||||||||
CAS-Nummer | 3148-09-2 | ||||||||||||||
PubChem | 5281539 | ||||||||||||||
Kurzbeschreibung |
farbloses Pulver[1] | ||||||||||||||
Eigenschaften | |||||||||||||||
Molare Masse | 502,55 g·mol−1 | ||||||||||||||
Aggregatzustand |
fest | ||||||||||||||
Sicherheitshinweise | |||||||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Verrucarin A ist ein Mykotoxin (Schimmelpilzgift) aus der Gruppe der makrocyclischen Trichothecene. Es entsteht als Stoffwechselprodukt des Pilzes Myrothecium roridum.
Gewinnung und Darstellung
Verrucarin A kann aus Anguidin, Propargylalkohol und Furfural gewonnen werden.[3]
Verwendung
Verrucarin A und auch Verrucarin J werden nicht nur für die Wachstumshemmung der androgenabhängigen Prostatakrebszellen LNCaP sondern auch für die Wachstumshemmung der androgenunabhängigen Prostatakrebszellen DU-145 untersucht.[4]
Verwandte Verbindungen
Es gibt mehrere Varianten des Toxins von A bis J.
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 1,2 1,3 Datenblatt Verrucarin A from Myrothecium sp. bei Sigma-Aldrich, abgerufen am 25. April 2011.
- ↑ Seit 1. Dezember 2012 ist für Stoffe ausschließlich die GHS-Gefahrstoffkennzeichnung zulässig. Bis zum 1. Juni 2015 dürfen noch die R-Sätze dieses Stoffes für die Einstufung von Zubereitungen herangezogen werden, anschließend ist die EU-Gefahrstoffkennzeichnung von rein historischem Interesse.
- ↑ W. Clark Still, Hiroshi Ohmizu; Synthesis of verrucarin A.
- ↑ Verbindungen aus Myrothecium Sp. zur Hemmung des Krebszellwachstums (Patent-DE).