Tripelennamin
Strukturformel | |||||||||||||||
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Allgemeines | |||||||||||||||
Freiname | Tripelennamin | ||||||||||||||
Andere Namen |
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Summenformel | C16H21N3 | ||||||||||||||
CAS-Nummer |
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PubChem | 5587 | ||||||||||||||
ATC-Code | |||||||||||||||
DrugBank | DB00792 | ||||||||||||||
Kurzbeschreibung |
gelbes, aminartig riechendes, mit Wasser mischbares Öl (Tripelennamin) [1] | ||||||||||||||
Arzneistoffangaben | |||||||||||||||
Wirkstoffklasse | |||||||||||||||
Verschreibungspflichtig: nein | |||||||||||||||
Eigenschaften | |||||||||||||||
Molare Masse | 255,36 g·mol−1 | ||||||||||||||
Dichte | |||||||||||||||
Schmelzpunkt | |||||||||||||||
Siedepunkt | |||||||||||||||
Sicherheitshinweise | |||||||||||||||
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LD50 | |||||||||||||||
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Tripelennamin (Handelsname: Azaron®) ist ein Arzneistoff der ersten Generation von Antihistaminika der Wirkstoffklasse der Ethylendiamine. Es wird zur Behandlung von Juckreiz nach Insektenstichen und allergischen Hautreaktionen verwendet.
Wirkung
Tripelennamin gehört zur Wirkstoffklasse der Ethylendiamine und dockt an die H1-Histamin-Rezeptor im Körper an, so dass das Histamin nicht mehr auf die Zelle einwirken kann.
Verbindungen
Tripelennamin wird verwendet in der Form von:
- Tripelennamin-Monohydrochlorid, CAS: 154-69-8
- Tripelennamin-Hydrochlorid, CAS: 22306-05-4
- Tripelennamin-Maleat, CAS: 57116-36-6
- Tripelennamin-Citrat, CAS: 6138-56-3
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 1,2 1,3 Thieme Chemistry (Hrsg.): RÖMPP Online – Version 3.2. Georg Thieme Verlag KG, Stuttgart 2008.
- ↑ 2,0 2,1 The Merck Index: An Encyclopedia of Chemicals, Drugs, and Biologicals, 14. Auflage (Merck & Co., Inc.), Whitehouse Station, NJ, USA, 2006; S. 1672–1673, ISBN 978-0-911910-00-1.
- ↑ 3,0 3,1 3,2 Datenblatt Tripelennamine hydrochloride bei Sigma-Aldrich, abgerufen am 24. April 2011.
- ↑ Seit 1. Dezember 2012 ist für Stoffe ausschließlich die GHS-Gefahrstoffkennzeichnung zulässig. Bis zum 1. Juni 2015 dürfen noch die R-Sätze dieses Stoffes für die Einstufung von Zubereitungen herangezogen werden, anschließend ist die EU-Gefahrstoffkennzeichnung von rein historischem Interesse.
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