Phosphoethanolamin
Strukturformel | ||||||||||||||||
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Allgemeines | ||||||||||||||||
Name | Phosphoethanolamin | |||||||||||||||
Andere Namen |
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Summenformel | C2H8NO4P | |||||||||||||||
CAS-Nummer | 1071-23-4 | |||||||||||||||
PubChem | 24898109 | |||||||||||||||
Kurzbeschreibung |
hellgelbes Pulver[1] | |||||||||||||||
Eigenschaften | ||||||||||||||||
Molare Masse | 141,06 g·mol−1 | |||||||||||||||
Aggregatzustand |
fest | |||||||||||||||
Schmelzpunkt | ||||||||||||||||
Sicherheitshinweise | ||||||||||||||||
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LD50 |
639 mg·kg−1 (Maus, i.v.)[1] | |||||||||||||||
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Phosphoethanolamin ist der Phosphorsäureester des Monoethanolamins. Es tritt als Strukturausschnitt beispielsweise in Phosphatidylethanolaminen auf und ist Abbauprodukt des Sphingosin-1-phosphates.
Darstellung
Phosphoethanolamin kann durch die Reaktion von Oxazolidin-2-on mit Phosphorsäure hergestellt werden.[3]
Ein weiterer Syntheseweg ist die Ringöffnung von Aziridin durch Phosphorsäure.[4]
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 1,2 1,3 1,4 1,5 Datenblatt O-Phosphorylethanolamine bei Sigma-Aldrich, abgerufen am 19. April 2011.
- ↑ Seit 1. Dezember 2012 ist für Stoffe ausschließlich die GHS-Gefahrstoffkennzeichnung zulässig. Bis zum 1. Juni 2015 dürfen noch die R-Sätze dieses Stoffes für die Einstufung von Zubereitungen herangezogen werden, anschließend ist die EU-Gefahrstoffkennzeichnung von rein historischem Interesse.
- ↑ Jones, in: Chemistry and Industry 1956, 1454.
- ↑ H. N. Christensen: Synthesis of esters of phosphoric acid related zp phosphadites, in: J. Biol. Chem. 1940, 135, 399–401.