Oxiracetam
Strukturformel | |||||||||||||||
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(R)-Form (unten) und (S)-Form (unten) | |||||||||||||||
Allgemeines | |||||||||||||||
Freiname | Oxiracetam | ||||||||||||||
Andere Namen |
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Summenformel | C6H10N2O3 | ||||||||||||||
CAS-Nummer | 62613-82-5 | ||||||||||||||
PubChem | 4626 | ||||||||||||||
ATC-Code | |||||||||||||||
Arzneistoffangaben | |||||||||||||||
Wirkstoffklasse | |||||||||||||||
Eigenschaften | |||||||||||||||
Molare Masse | 158,16 g·mol−1 | ||||||||||||||
Schmelzpunkt | |||||||||||||||
Sicherheitshinweise | |||||||||||||||
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LD50 |
> 10 g·kg−1 (Maus i.p.) [2] | ||||||||||||||
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Oxiracetam ist ein Derivat von Piracetam und ein Arzneistoff, der als Antidementivum verwendet wurde.
Die Wirksamkeit bei Demenz ist umstritten, eine wirksame Konzentration kann nur durch Aufnahme im Grammbereich erreicht werden. Nebenwirkungen, die zur Absetzung des Medikaments führen, sind häufig. Es sind weltweit keine Fertigpräparate mehr im Handel.
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 1,2 The Merck Index: An Encyclopedia of Chemicals, Drugs, and Biologicals, 14. Auflage (Merck & Co., Inc.), Whitehouse Station, NJ, USA, 2006; ISBN 978-0-911910-00-1
- ↑ 2,0 2,1 2,2 2,3 Datenblatt Oxiracetam bei Sigma-Aldrich, abgerufen am 16. April 2011.
- ↑ Seit 1. Dezember 2012 ist für Stoffe ausschließlich die GHS-Gefahrstoffkennzeichnung zulässig. Bis zum 1. Juni 2015 dürfen noch die R-Sätze dieses Stoffes für die Einstufung von Zubereitungen herangezogen werden, anschließend ist die EU-Gefahrstoffkennzeichnung von rein historischem Interesse.
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