Octamethyltrisiloxan
Strukturformel | |||||||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Allgemeines | |||||||||||||
Name | Octamethyltrisiloxan | ||||||||||||
Andere Namen |
| ||||||||||||
Summenformel | C8H24O2Si3 | ||||||||||||
CAS-Nummer | 107-51-7 | ||||||||||||
PubChem | 24705 | ||||||||||||
Kurzbeschreibung |
farblose Flüssigkeit[1] | ||||||||||||
Eigenschaften | |||||||||||||
Molare Masse | 236,53 g·mol−1 | ||||||||||||
Aggregatzustand |
flüssig | ||||||||||||
Dichte |
0,82 g·cm−3[1] | ||||||||||||
Schmelzpunkt | |||||||||||||
Siedepunkt |
153 °C[1] | ||||||||||||
Löslichkeit |
praktisch unlöslich in Wasser (34 μg·l−1 bei 25 °C)[2] | ||||||||||||
Brechungsindex |
1,384 (20 °C)[1] | ||||||||||||
Sicherheitshinweise | |||||||||||||
| |||||||||||||
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. Brechungsindex: Na-D-Linie, 20 °C |
Octamethyltrisiloxan ist eine chemische Verbindung aus der Gruppe der Siloxane.
Gewinnung und Darstellung
Octamethyltrisiloxan entsteht bei Kontakt von Chlortrimethylsilan und Dichlordimethylsilan (2:1) mit Wasser, wobei diese zunächst unter Wärmeentwicklung und Bildung von Chlorwasserstoff zu Trimethylsilanol und Dimethylsilandiol hydrolysieren. Diese sind unbeständig und kondensieren unter Wasserabspaltung zu Octamethyltrisiloxan .
Eigenschaften
Octamethyltrisiloxan ist eine klare, transparente, viskose Flüssigkeit. Es besteht aus zwei M-Einheiten und einer D-Einheit (MDM).
Verwendung
Octamethyltrisiloxan wird in der Kosmetikindustrie verwendet.
Sicherheitshinweise
Die Dämpfe von Octamethyltrisiloxan können mit Luft ein explosionsfähiges Gemisch (Flammpunkt 29 °C) bilden.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 1,2 1,3 1,4 1,5 1,6 1,7 Datenblatt Octamethyltrisiloxane bei Sigma-Aldrich, abgerufen am 16. April 2011.
- ↑ Octamethyltrisiloxan bei ChemIDplus
- ↑ Seit 1. Dezember 2012 ist für Stoffe ausschließlich die GHS-Gefahrstoffkennzeichnung zulässig. Bis zum 1. Juni 2015 dürfen noch die R-Sätze dieses Stoffes für die Einstufung von Zubereitungen herangezogen werden, anschließend ist die EU-Gefahrstoffkennzeichnung von rein historischem Interesse.