Nivalenol
Strukturformel | |||||||||||||||
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Allgemeines | |||||||||||||||
Name | Nivalenol | ||||||||||||||
Andere Namen |
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Summenformel | C15H20O7 | ||||||||||||||
CAS-Nummer | 23282-20-4 | ||||||||||||||
PubChem | 31829 | ||||||||||||||
Kurzbeschreibung |
farbloses, kristallines Pulver [1] | ||||||||||||||
Eigenschaften | |||||||||||||||
Molare Masse | 312,32 g·mol−1 | ||||||||||||||
Aggregatzustand |
fest | ||||||||||||||
Schmelzpunkt | |||||||||||||||
Löslichkeit |
gut löslich in polaren organischen Lösungsmitteln [1] | ||||||||||||||
Sicherheitshinweise | |||||||||||||||
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LD50 | |||||||||||||||
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Nivalenol (NIV) ist ein Mykotoxin (Schimmelpilzgift) aus der Gruppe der Trichothecene. Es entsteht als Stoffwechselprodukt verschiedener Pilze der Gattung Fusarium. Nivalenol wirkt hautreizend, brechreizend und immunsuppressiv.[5]
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 Datenblatt für Nivalenol der Firma biopure.
- ↑ 2,0 2,1 2,2 Nivalenol bei ChemIDplus.
- ↑ 3,0 3,1 3,2 Datenblatt Nivalenol hydrate bei Sigma-Aldrich, abgerufen am 16. April 2011.
- ↑ Seit 1. Dezember 2012 ist für Stoffe ausschließlich die GHS-Gefahrstoffkennzeichnung zulässig. Bis zum 1. Juni 2015 dürfen noch die R-Sätze dieses Stoffes für die Einstufung von Zubereitungen herangezogen werden, anschließend ist die EU-Gefahrstoffkennzeichnung von rein historischem Interesse.
- ↑ VGM-Magazin, Ausgabe 3/07, Mykotoxine – der unsichtbare Feind.