Hexamethylendiaminadipat
| Strukturformel | |||||||
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| Allgemeines | |||||||
| Name | Hexamethylendiaminadipat | ||||||
| Andere Namen |
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| Summenformel | C12H26N2O4 | ||||||
| CAS-Nummer | 3323-53-3 | ||||||
| Kurzbeschreibung |
weiße, geruchlose Kristalle [1] | ||||||
| Eigenschaften | |||||||
| Molare Masse | 262,35 g·mol−1 | ||||||
| Aggregatzustand |
fest | ||||||
| Dichte |
1,20 g·cm−3 (20 °C) [1] | ||||||
| Schmelzpunkt | |||||||
| Löslichkeit |
gut in Wasser (480 g·l−1)[1] | ||||||
| Sicherheitshinweise | |||||||
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| Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. | |||||||
Hexamethylendiaminadipat ist das Reaktionsprodukt von Adipinsäure und Hexamethylendiamin und ist ein Zwischenprodukt bei der Herstellung von Nylon 6,6. Der Trivialname AH-Salz leitet sich von den Anfangsbuchstaben der Ausgangssubstanzen ab.
Die AH-Salz-Methode zur Herstellung des Polyamids 6.6 ist eine Umsetzung des Salzes unter Druck (ca. 15 bar) und Temperatur (ca. 250 °C) mittels Wasserabspaltung.
Seit Ende 2012 verfügt die Firma BASF in Ludwigshafen über eine Anlage mit einer Jahreskapazität von 24.000 t AH-Salz pro Jahr.
Literatur
- OECD: SIDS Initial Assessment Report For SIAM 16: Adipic acid, compound with hexane-1,6-diamine (1:1). Paris, 27–30. Mai 2003