Heptanal

Heptanal

Strukturformel
Strukturformel von Heptanal
Allgemeines
Name Heptanal
Andere Namen
  • Önanthaldehyd
  • n-Heptanal
Summenformel C7H14O
CAS-Nummer 111-71-7
PubChem 8130
Kurzbeschreibung

farblose Flüssigkeit mit unangenehmem Geruch[1]

Eigenschaften
Molare Masse 114,19 g·mol−1
Aggregatzustand

flüssig

Dichte

0,82 g·cm−3[1]

Schmelzpunkt

−43 °C[1]

Siedepunkt

153 °C[1]

Dampfdruck

0,86 hPa (20 °C)[1]

Löslichkeit

schlecht in Wasser (1,25 g·l−1 bei 20 °C)[1]

Sicherheitshinweise
GHS-Gefahrstoffkennzeichnung aus EU-Verordnung (EG) 1272/2008 (CLP) [2]
02 – Leicht-/Hochentzündlich 05 – Ätzend 07 – Achtung 09 – Umweltgefährlich

Gefahr

H- und P-Sätze H: 226-315-318-335-400
P: 261-​273-​280-​305+351+338 [1]
EU-Gefahrstoffkennzeichnung [3] aus EU-Verordnung (EG) 1272/2008 (CLP) [2]
Reizend Umweltgefährlich
Reizend Umwelt-
gefährlich
(Xi) (N)
R- und S-Sätze R: 10-36/37/38-50/53
S: 26-36-60-61
LD50

3200 mg·kg−1 (oral Ratte)[1]

Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen.
Vorlage:Infobox Chemikalie/Summenformelsuche vorhanden

Heptanal ist ein Aldehyd und eine farblose Flüssigkeit mit scharfem unangenehmen Geruch. Der Trivialname lautet Heptaldehyd.

Darstellung

Heptanal ist in Rizinusöl enthalten und wird aus diesem gewonnen.

Eigenschaften

Önanthaldehyd ist ein entzündliche wenig flüchtige farblose Flüssigkeit mit unangenehmem Geruch, welche praktisch unlöslich in Wasser ist.[1]

Verwendung

Heptanal ist in Farben und Lacken enthalten und wird zur Herstellung von 1-Heptanol und Ethylheptanoat verwendet.[4]

Sicherheitshinweise

Die Dämpfe von Önanthaldehyd können mit Luft ein explosionsfähiges Gemisch (Flammpunkt 40 °C, Zündtemperatur 205 °C) bilden.[1] Einatmen, Verschlucken oder Aufnahme über die Haut kann zu Gesundheitsschäden führen. Kann die Atemwege, Verdauungswege und Augen reizen: z. B. Brennen, Kratzen. Kann die Haut reizen: z.B. Brennen, Jucken

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 1,2 1,3 1,4 1,5 1,6 1,7 1,8 1,9 Eintrag zu CAS-Nr. 111-71-7 in der GESTIS-Stoffdatenbank des IFA, abgerufen am 03.01.2008 (JavaScript erforderlich).
  2. 2,0 2,1 Eintrag aus der CLP-Verordnung zu CAS-Nr. 111-71-7 in der GESTIS-Stoffdatenbank des IFA (JavaScript erforderlich)
  3. Seit 1. Dezember 2012 ist für Stoffe ausschließlich die GHS-Gefahrstoffkennzeichnung zulässig. Bis zum 1. Juni 2015 dürfen noch die R-Sätze dieses Stoffes für die Einstufung von Zubereitungen herangezogen werden, anschließend ist die EU-Gefahrstoffkennzeichnung von rein historischem Interesse.
  4. n-Heptyl Aldehyde at chemicalland21.com.