Ethinamat
Strukturformel | |||||||||||||
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Allgemeines | |||||||||||||
Freiname | Ethinamat | ||||||||||||
Andere Namen |
(1-Ethinylcyclohexyl)carbamat | ||||||||||||
Summenformel | C9H13NO2 | ||||||||||||
CAS-Nummer | 126-52-3 | ||||||||||||
PubChem | 3284 | ||||||||||||
DrugBank | DB01031 | ||||||||||||
Arzneistoffangaben | |||||||||||||
Wirkstoffklasse | |||||||||||||
Eigenschaften | |||||||||||||
Molare Masse | 167,21 g·mol−1 | ||||||||||||
Schmelzpunkt | |||||||||||||
Sicherheitshinweise | |||||||||||||
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LD50 | |||||||||||||
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Ethinamat ist ein Arzneistoff mit kurzzeitiger sedierender und hypnotischer Wirkung, der zur Behandlung von Schlaflosigkeit eingesetzt wurde. Der regelmäßige Gebrauch führt zur Toleranz, und die Wirkung hält gewöhnlich nicht länger als 7 Tage an. Ethinamat wurde 1957 als Sedativum und Schlafmittel von Schering patentiert. Es ist weltweit nicht mehr im Handel.
Rechtsstatus
In der Bundesrepublik Deutschland ist Ethinamat laut Anlage II zu § 1 Abs. 1 Betäubungsmittelgesetz[4] ein verkehrsfähiges, aber nicht verschreibungsfähiges Betäubungsmittel. Der Besitz ist ohne Erlaubnis der Bundesopiumstelle beim Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte strafbar.
Einzelnachweise
- ↑ Ethinamat. In: DrugBank.
- ↑ 2,0 2,1 2,2 2,3 Datenblatt Ethinamate bei Sigma-Aldrich, abgerufen am 31. März 2011.
- ↑ Seit 1. Dezember 2012 ist für Stoffe ausschließlich die GHS-Gefahrstoffkennzeichnung zulässig. Bis zum 1. Juni 2015 dürfen noch die R-Sätze dieses Stoffes für die Einstufung von Zubereitungen herangezogen werden, anschließend ist die EU-Gefahrstoffkennzeichnung von rein historischem Interesse.
- ↑ Betäubungsmittelgesetz 1981, Anlage II Stand 25. Dezember 2012.
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