Crotylalkohol
Strukturformel | ||||||||||||||||
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Allgemeines | ||||||||||||||||
Name | Crotylalkohol | |||||||||||||||
Andere Namen |
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Summenformel | C4H8O | |||||||||||||||
CAS-Nummer | 6117-91-5 | |||||||||||||||
PubChem | 20024 | |||||||||||||||
Kurzbeschreibung |
farblose Flüssigkeit mit unangenehmem Geruch[1] | |||||||||||||||
Eigenschaften | ||||||||||||||||
Molare Masse | 72,11 g·mol−1 | |||||||||||||||
Aggregatzustand |
flüssig | |||||||||||||||
Dichte |
0,85 g·cm−3[1] | |||||||||||||||
Schmelzpunkt | ||||||||||||||||
Siedepunkt |
114 °C[1] | |||||||||||||||
Dampfdruck | ||||||||||||||||
Löslichkeit |
166 g·l−1 (20 °C)[1] | |||||||||||||||
Brechungsindex |
1,427 (20 °C)[2] | |||||||||||||||
Sicherheitshinweise | ||||||||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. Brechungsindex: Na-D-Linie, 20 °C |
Crotylalkohol (nach IUPAC-Nomenklatur trans-2-Butenol) ist ein ungesättigter Alkohol mit einer trans-substituierten Kohlenstoff-Kohlenstoff-Doppelbindung. Die isomere cis-Verbindung hat nur eine geringe Bedeutung. Die Verbindung ist eine farblose Flüssigkeit mit unangenehmem Geruch. Die Darstellung erfolgt durch Reduktion aus Crotonaldehyd.[4][5]
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 1,2 1,3 1,4 1,5 1,6 Eintrag zu CAS-Nr. 6117-91-5 in der GESTIS-Stoffdatenbank des IFA, abgerufen am 2. Juni 2011 (JavaScript erforderlich).
- ↑ 2,0 2,1 2,2 Datenblatt Crotyl alcohol, mixture of cis and trans bei Sigma-Aldrich, abgerufen am 2. Juni 2011.
- ↑ Seit 1. Dezember 2012 ist für Stoffe ausschließlich die GHS-Gefahrstoffkennzeichnung zulässig. Bis zum 1. Juni 2015 dürfen noch die R-Sätze dieses Stoffes für die Einstufung von Zubereitungen herangezogen werden, anschließend ist die EU-Gefahrstoffkennzeichnung von rein historischem Interesse.
- ↑ Autorengemeinschaft: Organikum, 19. Auflage, Johann Ambrosius Barth, Leipzig · Berlin · Heidelberg 1993, ISBN 3-335-00343-8, S. 506.
- ↑ William G. Young, Walter H. Hartung, Frank S. Crossley: „Reduction of Aldehydes with Aluminum Isopropoxide“, in: J. Am. Chem. Soc., 1936, 58 (1), S. 100–102; doi:10.1021/ja01292a033.