Butylhydroxyanisol
Strukturformel | ||||||||||||||||
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Allgemeines | ||||||||||||||||
Name | Butylhydroxyanisol | |||||||||||||||
Andere Namen |
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Summenformel | C11H16O2 | |||||||||||||||
CAS-Nummer |
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PubChem | 24667 | |||||||||||||||
Kurzbeschreibung |
weißer bis gelblicher, brennbarer, lichtempfindlicher Feststoff[1] | |||||||||||||||
Eigenschaften | ||||||||||||||||
Molare Masse | 180,24 g·mol−1 | |||||||||||||||
Aggregatzustand |
fest | |||||||||||||||
Schmelzpunkt | ||||||||||||||||
Siedepunkt |
264–270 °C[1] | |||||||||||||||
Löslichkeit |
praktisch unlöslich in Wasser[1] | |||||||||||||||
Sicherheitshinweise | ||||||||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Butylhydroxyanisol (BHA, E320) ist eine organische chemische Verbindung aus der Gruppe der Phenolether. Sie wird als synthetisch hergestelltes Antioxidationsmittel eingesetzt. Als Lebensmittelzusatzstoff verhindert es das Ranzigwerden von Nüssen und ähnlichen Knabberartikeln sowie Süßigkeiten. Es wird jedoch auch in Arzneimitteln und Kosmetika eingesetzt. Wegen der Auslösung von Allergien und organischer Veränderungen im Tierversuch bestehen gesundheitliche Bedenken.[5]
Butylhydroxyanisol gehört zu den in der EU zugelassenen Lebensmittelzusatzstoffen und darf bis zu einer zulässigen Höchstmengen in verschiedene Lebensmittelkategorien eingesetzt werden.[6] Die Einnahme sehr großer Mengen führte zu Magen- und Leberkrebs bei Mäusen.[7]
Verwendung
Als Antioxidantie im Tierfutterbereich zum Beispiel Royal Canin.[8]
Weblinks
- Bestimmung von Antioxidantien in Lebensmitteln: tert.-Butylhydroxyanisol (BHA) und Butylhydroxytoluol (BHT) (Version vom 22. November 2009 im Internet Archive)
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 1,2 Eintrag zu CAS-Nr. 25013-16-5 in der GESTIS-Stoffdatenbank des IFA, abgerufen am 29. Oktober 2008 (JavaScript erforderlich).
- ↑ 2,0 2,1 Datenblatt Butylhydroxyanisol bei AlfaAesar, abgerufen am 17. März 2010 (JavaScript erforderlich).
- ↑ 3,0 3,1 Datenblatt Butylhydroxyanisol bei Sigma-Aldrich, abgerufen am 14. März 2011.
- ↑ Seit 1. Dezember 2012 ist für Stoffe ausschließlich die GHS-Gefahrstoffkennzeichnung zulässig. Bis zum 1. Juni 2015 dürfen noch die R-Sätze dieses Stoffes für die Einstufung von Zubereitungen herangezogen werden, anschließend ist die EU-Gefahrstoffkennzeichnung von rein historischem Interesse.
- ↑ Oekotest: Datenblatt Butylhydroxyanisol
- ↑ Zusatzstoff-Zulassungsverordnung - ZZulV. Bundesministeriums der Justiz, 28. März 2011, abgerufen am 21. Juni 2011.
- ↑ Grimm, Hans-Ulrich: Die Ernährungsfalle. Wie die Lebensmittelindustrie unser Essen manipuliert. 3. Auflage München: Wilhelm Heyne Verlag, 2010 ISBN 978-3-453-17074-2
- ↑ Royal Canin Kitten 36. auf: Codecheck.info