Bromige Säure
Strukturformel | |||||||
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Allgemeines | |||||||
Name | Bromige Säure | ||||||
Andere Namen |
Brom(III)-säure | ||||||
Summenformel | HBrO2 | ||||||
CAS-Nummer | 37691-27-3 | ||||||
Kurzbeschreibung |
nicht rein darstellbar[1] | ||||||
Eigenschaften | |||||||
Molare Masse | 112,91 g·mol−1 | ||||||
Löslichkeit |
nur in wässriger Lösung stabil[1] | ||||||
Sicherheitshinweise | |||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Als Bromige Säure wird die Sauerstoffsäure des Broms der Oxidationsstufe +3 bezeichnet. Sie besitzt die Summenformel HBrO2. Ihre Salze sind die Bromite. In freier Form ist die Säure nicht beständig und tritt lediglich als Zwischenprodukt der Oxidation von Hypobromiger Säure zu Bromsäure auf. Die Oxidation kann klassisch-chemischem oder elektrochemisch (anodisch) erfolgen.
- $ \mathrm {HOBr+HClO\longrightarrow HBrO_{2}+HCl} $
Auch die Disproportionierung von Hypobromiger Säure liefert zunächst die Bromige Säure, welche dann wiederum zu Hypobromiger Säure und Bromsäure disproportioniert.[1]
- $ \mathrm {2\ HBrO\longrightarrow HBrO_{2}+HBr} $
Sie entsteht des Weiteren durch Synproportionierung aus Bromsäure und Bromwasserstoffsäure.
- $ \mathrm {2\ HBrO_{3}+HBr\longrightarrow 3\ HBrO_{2}} $
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 1,2 Arnold F. Holleman, Egon Wiberg, Nils Wiberg: Lehrbuch der anorganischen Chemie. de Gruyter Verlag, 1995, ISBN 3-11-012641-9 (Seite 482 in der Google Buchsuche).
- ↑ Diese Substanz wurde in Bezug auf ihre Gefährlichkeit entweder noch nicht eingestuft oder eine verlässliche und zitierfähige Quelle hierzu wurde noch nicht gefunden.
Bromsauerstoffsäuren