Aspartam-Acesulfam-Salz
Strukturformel | |||||||
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Allgemeines | |||||||
Name | Aspartam-Acesulfam-Salz | ||||||
Andere Namen |
E 962 | ||||||
Summenformel | C18H23N3O9S | ||||||
CAS-Nummer | 106372-55-8 | ||||||
Kurzbeschreibung |
farbloses, kristallines Pulver[1] | ||||||
Eigenschaften | |||||||
Molare Masse | 457,46 g·mol−1 | ||||||
Aggregatzustand |
fest | ||||||
Löslichkeit | |||||||
Sicherheitshinweise | |||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Das Aspartam-Acesulfam-Salz (E 962) ist ein synthetischer Süßstoff. Es ist ein Salz aus den beiden Süßstoffen Aspartam und Acesulfam und ist 350-mal so süß wie Zucker. In Deutschland wurde das Aspartam-Acesulfam-Salz am 26. Januar 2005 gemäß der Zusatzstoffzulassungsverordnung zugelassen.
Der Süßstoff wird unter dem Markennamen Twinsweet verkauft.
Eigenschaften und Bestimmung
Das Aspartam-Acesulfam-Salz bildet ein weißes, kristallines Pulver, das sich wenig in Wasser, leicht in Ethanol löst. Der Süßstoff darf maximal 3 % an anderen Stoffen außer den beiden Hauptkomponenten enthalten. Zur genauen Bestimmung wird eine ethanolische Lösung mit einer Maßlösung von Tetrabutylammoniumhydroxid titriert.[2]
Einzelnachweise
- ↑ Institute of Medicine (U.S.). Committee on Food Chemicals Codex: Food Chemicals Codex, National Academies Press; 2003, ISBN 978-0-309-08866-4. S. 39. (Google Books)
- ↑ 2,0 2,1 U.S. Institute of Medicine. Committee on Food: Food Chemicals Codex: Effective January 1, 2004, 2003, National Academic Press, ISBN 0-309-08866-6.
- ↑ Diese Substanz wurde in Bezug auf ihre Gefährlichkeit entweder noch nicht eingestuft oder eine verlässliche und zitierfähige Quelle hierzu wurde noch nicht gefunden.
Weblinks
Acesulfam | Aspartam | Aspartam-Acesulfam-Salz | Cyclamat | Neohesperidin | Saccharin | Stevia | Sucralose | Thaumatin