Antimon(III)-sulfat
Strukturformel | |||||||||||||||||||
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$ \mathrm {\ {\Biggl [}} $$ \mathrm {\ \!\ {\Biggr ]}_{3}} $ | |||||||||||||||||||
Allgemeines | |||||||||||||||||||
Name | Antimon(III)-sulfat | ||||||||||||||||||
Andere Namen |
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Summenformel | Sb2(SO4)3 | ||||||||||||||||||
CAS-Nummer | 7446-32-4 | ||||||||||||||||||
PubChem | 24010 | ||||||||||||||||||
Kurzbeschreibung |
Farblose, hygroskopische, nadelförmige Kristalle[1] | ||||||||||||||||||
Eigenschaften | |||||||||||||||||||
Molare Masse | 531,71 g·mol−1 | ||||||||||||||||||
Aggregatzustand |
fest | ||||||||||||||||||
Dichte | |||||||||||||||||||
Sicherheitshinweise | |||||||||||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Antimon(III)-sulfat ist das Antimon-Salz der Schwefelsäure.
Gewinnung und Darstellung
Antimon(III)-sulfat kann durch Reaktion von Antimon(III)-oxid mit heißer, konzentrierter Schwefelsäure hergestellt werden.[1]
$ \mathrm {Sb_{2}O_{3}+3\ H_{2}SO_{4}\longrightarrow Sb_{2}(SO_{4})_{3}+3\ H_{2}O} $
Antimon(III)-oxid und Schwefelsäure reagieren zu Antimon(III)-sulfat und Wasser
Reaktionen
Aus (basischem) Antimon(III)-sulfat lässt sich durch Kochen mit stark verdünnter Natriumcarbonatlösung wieder das Antimon(III)-oxid herstellen: [5]
$ \mathrm {Sb_{2}(SO_{4})_{3}+3\ Na_{2}CO_{3}+3\ H_{2}O\longrightarrow Sb_{2}O_{3}+3\ Na_{2}SO_{4}+3\ H_{2}CO_{3}} $
Antimon(III)-sulfat reagiert mit Natriumcarbonat und Wasser zu Antimon(III)-oxid, Natriumsulfat und Kohlensäure
Sicherheitshinweise
Antimon(III)-sulfat ist, wie viele andere Antimonverbindungen auch, als krebserregend (Kategorie 2) und als keimzellenmutagen (Kategorie 3B) eingestuft.[2]
Nachweis
Die Antimon-Kationen des Antimon(III)-sulfats können mit der Marshschen Probe nachgewiesen werden.
Die Sulfat-Anionen können mittels des Sulfatnachweises mit einer wässrigen Lösung von Bariumchlorid nachgewiesen werden.
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 1,2 Georg Brauer: Handbuch der präparativen anorganischen Chemie. 1963.
- ↑ 2,0 2,1 2,2 2,3 Eintrag zu CAS-Nr. 7446-32-4 in der GESTIS-Stoffdatenbank des IFA, abgerufen am 8. Januar 2011 (JavaScript erforderlich)
- ↑ Datenblatt Antimon(III)-sulfat bei Sigma-Aldrich, abgerufen am 9. März 2011.
- ↑ Seit 1. Dezember 2012 ist für Stoffe ausschließlich die GHS-Gefahrstoffkennzeichnung zulässig. Bis zum 1. Juni 2015 dürfen noch die R-Sätze dieses Stoffes für die Einstufung von Zubereitungen herangezogen werden, anschließend ist die EU-Gefahrstoffkennzeichnung von rein historischem Interesse.
- ↑ "Handwörterbuch der Chemie". Abgerufen am 23. Januar 2011.
Literatur
- Georg Brauer: Handbuch der präparativen anorganischen Chemie. 1963.