Quartäre Phosphoniumverbindungen

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Beispiel für ein Phosphonium-Kation. In einem organischen Phosphonium-Salz wäre R ein Alkyl- oder Aryl-Rest, ein Halogenid das hier nicht abgebildete Gegenion (Anion).

Quartäre Phosphoniumverbindungen , auch Phosphonium-Salze, sind in Analogie zu quartären Ammoniumverbindungen Onium-Verbindungen des Typs [PY4]+X, wobei Y für ein Wasserstoffatom, Halogene oder organische Reste und X für ein Halogen stehen kann.[1] Die organischen Phosphonium-Salze bilden sich durch Quarternisierung phosphororganischer Verbindungen. Die in der Wittig-Reaktion benutzten Ylide (innere Salze) zählen ebenfalls zu den Phosphonium-Salzen, enthalten aber kein Halogenid.

Einzelnachweise

  1. Otto-Albrecht Neumüller (Herausgeber): Römpps Chemie Lexikon, Frank'sche Verlagshandlung, Stuttgart, 1983, 8. Auflage, S. 3160, ISBN 3-440-04513-7.

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