Posttranskriptionale Modifikation

Erweiterte Suche

Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen (beispielsweise Einzelnachweisen) ausgestattet. Die fraglichen Angaben werden daher möglicherweise demnächst entfernt. Bitte hilf der Wikipedia, indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfügst. Näheres ist eventuell auf der Diskussionsseite oder in der Versionsgeschichte angegeben. Bitte entferne zuletzt diese Warnmarkierung.

Unter Posttranskriptionaler Modifizierung oder Posttranskriptionaler Modifikation werden alle Modifikationen der mRNA zusammengefasst, die nach der Transkription erfolgen. Beispiele sind Capping, Polyadenylierung und Spleißen.

Durch diese Modifikationen kann zum einen die Stabilität der RNA erhöht werden, die mRNA für den Transport aus dem Nukleolus durch die Kernporen in das Cytoplasma aufbereitet werden, eine größere Vielfalt an Proteinen ermöglicht werden (durch alternatives Spleißen), nicht codierende Bereiche der RNA, die so genannten Introns herausgeschnitten werden, wie auch der Abbau durch Exonukleasen verhindert werden.

Posttranskriptionelle Modifikationen sind nur bei Eukaryoten feststellbar, da die Transkription räumlich von der Translation getrennt ist. Bei Prokaryonten kommt es hingegen zur gleichzeitigen Translation der noch in der Transkription entstehenden mRNA. Weiterhin sind keine Introns feststellbar.

cosmos-indirekt.de: News der letzten Tage