Phillipsit

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Phillipsit
Phillipsite-Na-mun05-177a.jpg
Phillipsit-Na
Chemische Formel

siehe Einzelminerale

Mineralklasse Silicate und Germanate
Kristallsystem monoklin
Kristallklasse; Symbol nach Hermann-Mauguin monoklin-prismatisch 2/m
Farbe weiß, rötlichweiß, hellgelb, rosa
Strichfarbe weiß
Mohshärte 4 bis 4,5
Dichte (g/cm3) 2,2
Glanz
Transparenz durchscheinend bis undurchsichtig
Bruch
Spaltbarkeit
Habitus
Kristalloptik
Brechungsindex nα = 1,483 bis 1,505 nβ = 1,484 bis 1,511 nγ = 1,486 bis 1,514 [1]
Doppelbrechung
(optischer Charakter)
δ = 0,003 bis 0,009 [1] ; zweiachsig wechselnd
Optischer Achsenwinkel 2V = 60° bis 90° [1]

Phillipsit ist eine Sammelbezeichnung für die selten vorkommenden Minerale Phillipsit-Ca, Phillipsit-K und Phillipsit-Na aus der Mineralklasse der Silicate und Germanate. Alle drei kristallisieren im monoklinen Kristallsystem mit der jeweiligen chemischen Zusammensetzung

  • Phillipsit-Ca → Ca3(Si10Al6)O32 • 12 H2O
  • Phillipsit-K → K6(Si10Al6)O32 • 12 H2O
  • Phillipsit-Na → Na6(Si10Al6)O32 • 12 H2O

und entwickeln meist durchscheinende bis undurchsichtige, weiße, rötlichweiße, hellgelbe oder rosa Kristalle und mimetische Zwillinge.

Etymologie und Geschichte

Phillipsit wurde nach dem englischen Mineralogen und Gründer der Geological Society of London William Phillips (1775-1829) benannt.

Bildung und Fundorte

Insgesamt wurde Phillipsit weltweit bisher an rund 480 Fundorten nachgewiesen. [1]


Siehe auch

Einzelnachweise

Literatur

  • Paul Ramdohr, Hugo Strunz: Klockmanns Lehrbuch der Mineralogie. 16. Auflage. Ferdinand Enke Verlag, 1978, ISBN 3-432-82986-8, S. 794.

Weblinks

Commons: Phillipsite – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Vorlage:Commonscat/WikiData/Difference

  • Mineralienatlas:Phillipsit (Wiki)