Phillipsit
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Phillipsit | |
Phillipsit-Na | |
Chemische Formel |
siehe Einzelminerale |
Mineralklasse | Silicate und Germanate |
Kristallsystem | monoklin |
Kristallklasse; Symbol nach Hermann-Mauguin | monoklin-prismatisch 2/m |
Farbe | weiß, rötlichweiß, hellgelb, rosa |
Strichfarbe | weiß |
Mohshärte | 4 bis 4,5 |
Dichte (g/cm3) | 2,2 |
Glanz | |
Transparenz | durchscheinend bis undurchsichtig |
Bruch | |
Spaltbarkeit | |
Habitus | |
Kristalloptik | |
Brechungsindex | nα = 1,483 bis 1,505 nβ = 1,484 bis 1,511 nγ = 1,486 bis 1,514 [1] |
Doppelbrechung (optischer Charakter) |
δ = 0,003 bis 0,009 [1] ; zweiachsig wechselnd |
Optischer Achsenwinkel | 2V = 60° bis 90° [1] |
Phillipsit ist eine Sammelbezeichnung für die selten vorkommenden Minerale Phillipsit-Ca, Phillipsit-K und Phillipsit-Na aus der Mineralklasse der Silicate und Germanate. Alle drei kristallisieren im monoklinen Kristallsystem mit der jeweiligen chemischen Zusammensetzung
- Phillipsit-Ca → Ca3(Si10Al6)O32 • 12 H2O
- Phillipsit-K → K6(Si10Al6)O32 • 12 H2O
- Phillipsit-Na → Na6(Si10Al6)O32 • 12 H2O
und entwickeln meist durchscheinende bis undurchsichtige, weiße, rötlichweiße, hellgelbe oder rosa Kristalle und mimetische Zwillinge.
Etymologie und Geschichte
Phillipsit wurde nach dem englischen Mineralogen und Gründer der Geological Society of London William Phillips (1775-1829) benannt.
Bildung und Fundorte
Insgesamt wurde Phillipsit weltweit bisher an rund 480 Fundorten nachgewiesen. [1]
Siehe auch
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 1,2 1,3 Mindat - Phillipsite (englisch)
Literatur
- Paul Ramdohr, Hugo Strunz: Klockmanns Lehrbuch der Mineralogie. 16. Auflage. Ferdinand Enke Verlag, 1978, ISBN 3-432-82986-8, S. 794.
Weblinks
Commons: Phillipsite – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
- Mineralienatlas:Phillipsit (Wiki)