Magnesiumsilikat
Kristallstruktur | |||||||
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Keine Kristallstruktur vorhanden | |||||||
Allgemeines | |||||||
Name | Magnesiumsilikat | ||||||
Andere Namen |
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Verhältnisformel | MgO3Si | ||||||
CAS-Nummer | 1343-88-0 | ||||||
Kurzbeschreibung |
weißes, geruchloses Pulver[1] | ||||||
Eigenschaften | |||||||
Molare Masse | 100,39 g·mol−1 | ||||||
Aggregatzustand |
fest | ||||||
Dichte |
2,51 g·cm−3[1] | ||||||
Löslichkeit |
praktisch unlöslich in Wasser[1] | ||||||
Sicherheitshinweise | |||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Magnesiumsilikat ist eine chemische Verbindung aus der Gruppe der Silikate, genauer das Magnesiumsalz der Kieselsäure.
Vorkommen
Natürlich kommt Magnesiumsilikat in verschiedenen hydratisierten Formen als Talk und Sepiolith, sowie als Bestandteil von Mineralen der Serpentingruppe vor.
Verwendung
Magesiumsilikat wird in der analytischen und präparativen Chromatographie als Standard-Absorptionsmittel verwendet. Weiterhin wird Magnesiumsilikat und Magnesiumtrisilikat (Mg2Si3O8• x H2O, CAS: 14987-04-3, PubChem: 5311266) als Lebensmittelzusatzstoff unter der Bezeichnung E 553a als Füllstoff und Trennmittel verwendet. Sie verhindern dabei die Verklumpung von pulverförmigen Lebensmitteln und werden vom Körper (da nicht verwertbar) unverändert wieder ausgeschieden und gelten deshalb als unbedenklich.[2]