Lupinin
Strukturformel | |||||||||||||||
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Allgemeines | |||||||||||||||
Name | Lupinin | ||||||||||||||
Andere Namen |
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Summenformel | C10H19NO | ||||||||||||||
CAS-Nummer | 486-70-4 | ||||||||||||||
PubChem | 91461 | ||||||||||||||
Kurzbeschreibung |
weißer bis hellbrauner Feststoff[1] | ||||||||||||||
Eigenschaften | |||||||||||||||
Molare Masse | 169,26 g·mol−1 | ||||||||||||||
Aggregatzustand |
fest | ||||||||||||||
Schmelzpunkt | |||||||||||||||
Siedepunkt | |||||||||||||||
Sicherheitshinweise | |||||||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Lupinin ist eine bitter schmeckende Substanz aus der Stoffgruppe der Alkaloide.
Vorkommen
Lupinin kommt unter anderem in den Samen der aus Nordamerika stammenden Wolfsbohne (Lupinus polyphyllus, Lupinen) vor.
Gewinnung und Darstellung
Lupinin kann sowohl aus natürlichen Quellen gewonnen, als auch auf synthetischem Weg hergestellt werden.
Eigenschaften
Toxikologie
Lupinin kann den Tod durch Atemlähmung verursachen.[4]
Physikalische Eigenschaften
Optische Aktivität α: −19,5° (10 g/l, gemessen in Ethanol, Wellenlänge: 589 nm)
Literatur
- Morley, Knight, Share: Journal of the Chemical Society. Perkin Transactions 1, (20), 1994, 2903–2908
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 1,2 1,3 Datenblatt Lupinin bei AlfaAesar, abgerufen am 6. April 2010 (JavaScript erforderlich).
- ↑ 2,0 2,1 The Merck Index. An Encyclopaedia of Chemicals, Drugs and Biologicals. 14. Auflage, 2006, S. 972–973, ISBN 978-0-911910-00-1.
- ↑ Seit 1. Dezember 2012 ist für Stoffe ausschließlich die GHS-Gefahrstoffkennzeichnung zulässig. Bis zum 1. Juni 2015 dürfen noch die R-Sätze dieses Stoffes für die Einstufung von Zubereitungen herangezogen werden, anschließend ist die EU-Gefahrstoffkennzeichnung von rein historischem Interesse.
- ↑ Albert Gossauer: Struktur und Reaktivität der Biomoleküle, Verlag Helvetica Chimica Acta, Zürich, 2006, S. 250, ISBN 978-3-906390-29-1.