Kaempferol
Strukturformel | |||||||||||||||
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Allgemeines | |||||||||||||||
Name | Kaempferol | ||||||||||||||
Andere Namen |
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Summenformel | C15H10O6 | ||||||||||||||
CAS-Nummer | 520-18-3 | ||||||||||||||
PubChem | 5280863 | ||||||||||||||
Kurzbeschreibung |
gelbes Pulver[1] | ||||||||||||||
Eigenschaften | |||||||||||||||
Molare Masse | 286,23 g·mol−1 | ||||||||||||||
Aggregatzustand |
fest | ||||||||||||||
Schmelzpunkt | |||||||||||||||
Löslichkeit |
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Sicherheitshinweise | |||||||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Kaempferol ist ein natürliches Flavonoid, welches in roten Weintrauben, Ginkgo, Grapefruits, verschiedenen Kohlsorten, Passionblumen und anderen Pflanzen vorkommt.
Viele Glykoside von Kaempferol, zum Beispiel Kaempferitrin und Astragalin, können aus Pflanzenteilen isoliert werden.
Kaempferol ist ein Phytoöstrogen und wird in Zusammenhang mit der Apoptose von Krebszellen untersucht. Ferner werden Kaempferol antimikrobielle, antientzündliche, kardio- und neuroprotektive, analgetische und anxiolytische Wirkungen zugeschrieben.
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 1,2 1,3 Datenblatt Kaempferol bei Carl Roth, abgerufen am 30. Mai 2010.
- ↑ Kaempferol (Human Metabolome Database)
- ↑ Kaempferol (Tocris)
- ↑ 4,0 4,1 Datenblatt Kaempferol bei Sigma-Aldrich, abgerufen am 6. April 2011.
- ↑ Seit 1. Dezember 2012 ist für Stoffe ausschließlich die GHS-Gefahrstoffkennzeichnung zulässig. Bis zum 1. Juni 2015 dürfen noch die R-Sätze dieses Stoffes für die Einstufung von Zubereitungen herangezogen werden, anschließend ist die EU-Gefahrstoffkennzeichnung von rein historischem Interesse.