Isonicotinsäure
Strukturformel | |||||||||||||||
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Allgemeines | |||||||||||||||
Name | Isonicotinsäure | ||||||||||||||
Andere Namen |
Pyridin-4-carbonsäure | ||||||||||||||
Summenformel | C6H5NO2 | ||||||||||||||
CAS-Nummer | 55-22-1 | ||||||||||||||
PubChem | 5922 | ||||||||||||||
Kurzbeschreibung |
weißes geruchloses Pulver[1] | ||||||||||||||
Eigenschaften | |||||||||||||||
Molare Masse | 123,11 g·mol−1 | ||||||||||||||
Aggregatzustand |
fest | ||||||||||||||
Schmelzpunkt | |||||||||||||||
pKs-Wert | |||||||||||||||
Löslichkeit |
6 g·l−1 (20 °C)[1] | ||||||||||||||
Sicherheitshinweise | |||||||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Die Isonicotinsäure (Pyridin-4-carbonsäure) ist eine organische Verbindung, die zu den Heterocyclen (genauer: Heteroaromaten) zählt. Sie bestehen aus einem Pyridinring, der mit einer Carboxygruppe (−COOH) substituiert ist. Sie gehört mit den anderen beiden Isomeren Picolinsäure und Nicotinsäure zur Stoffgruppe der Pyridincarbonsäuren mit der Summenformel C6H5NO2.
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 1,2 1,3 1,4 1,5 Eintrag zu Isonicotinsäure in der GESTIS-Stoffdatenbank des IFA, abgerufen am 17. Juni 2011 (JavaScript erforderlich).
- ↑ 2,0 2,1 Zvi Rappoport: CRC Handbook of Tables for Organic Compound Identification, Third Edition, CRC Press, Boca Raton Florida 1984, ISBN 0-8493-0303-6, S. 432.
- ↑ Seit 1. Dezember 2012 ist für Stoffe ausschließlich die GHS-Gefahrstoffkennzeichnung zulässig. Bis zum 1. Juni 2015 dürfen noch die R-Sätze dieses Stoffes für die Einstufung von Zubereitungen herangezogen werden, anschließend ist die EU-Gefahrstoffkennzeichnung von rein historischem Interesse.
Weblinks
- Wilhelm Fils: Über einige Derivate der Isonicotinsäure, Dissertation, Leipzig 1897, 58 S.