Iprindol
Strukturformel | |||||||||
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Allgemeines | |||||||||
Freiname | Iprindol | ||||||||
Andere Namen |
3-(6,7,8,9,10,11-Hexahydro-5H-cycloocta[b]indol-5-yl)-N,N-dimethylpropan-1-amin | ||||||||
Summenformel | C19H28N2 | ||||||||
CAS-Nummer |
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PubChem | 21722 | ||||||||
ATC-Code | |||||||||
Arzneistoffangaben | |||||||||
Wirkstoffklasse | |||||||||
Verschreibungspflichtig: Ja | |||||||||
Eigenschaften | |||||||||
Molare Masse | |||||||||
Schmelzpunkt | |||||||||
Sicherheitshinweise | |||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Iprindol ist ein Arzneistoff aus der Gruppe der trizyklischen Antidepressiva.
Das Indolalkaloid Iprindol wirkt als 5-HT2-Antagonist und indirekter β2-Agonist. Daneben wirkt es schwach anticholinerg und antihistaminisch. Einen Einfluss auf die Wiederaufnahme von Noradrenalin hat es nicht.
Von der antidepressiven Wirkung soll es genauso effektiv sein wie Imipramin.[3] In einer weiteren Studie wurde festgestellt, dass Iprindol im Gegensatz zu anderen trizyklischen Antidepressiva und MAO-Hemmern den REM-Schlaf nicht beeinflussen soll.[4]
Einzelnachweise
- ↑ The Merck Index: An Encyclopedia of Chemicals, Drugs, and Biologicals, 14. Auflage (Merck & Co., Inc.), Whitehouse Station, NJ, USA, 2006; S. 883, ISBN 978-0-911910-00-1.
- ↑ Diese Substanz wurde in Bezug auf ihre Gefährlichkeit entweder noch nicht eingestuft oder eine verlässliche und zitierfähige Quelle hierzu wurde noch nicht gefunden.
- ↑ Rickels, K.; Chung, H.R.; Csanalosi, I.; Sablosky, L.; Simon, J.H. (1973): Iprindole and imipramine in non-psychotic depressed out-patients. In: Br. J. Psychiatry. 123(574):329-339. PMID 4583430 doi:10.1192/bjp.123.3.329.
- ↑ Baxter, B.L.; Gluckman, M.I. (1969): Iprindole: an antidepressant which does not block REM sleep. In: Nature. 223(5207):750-752, PMID 4308422 doi:doi:10.1038/223750a0.
Literatur
- Ganry, H.; Bourin, M.: Iprindole: a functional link between serotonin and noradrenaline systems?, in: L’Encéphale (20/1994), S. 7–11, PMID 8174513
- Ganry, H., Bourin, M.: Is iprindole an indirect betamimetic drug?, in: Neuropsychobiology (20/1988), S. 187–193, PMID 2908249
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