Heptylamin

Heptylamin

Strukturformel
Strukturformel von Heptylamin
Allgemeines
Name Heptylamin
Andere Namen
  • n-Heptylamin
  • 1-Heptylamin
  • 1-Aminoheptan
Summenformel C7H17N
CAS-Nummer 111-68-2
PubChem 8127
Kurzbeschreibung

entzündliche, luftempfindliche, flüchtige, farblose Flüssigkeit mit aminartigem Geruch[1]

Eigenschaften
Molare Masse 115,22 g·mol−1
Aggregatzustand

flüssig

Dichte

0,777 g·cm−3[1]

Schmelzpunkt

−23 °C[1]

Siedepunkt

155,25 °C[1]

Dampfdruck

11 mbar (20 °C)[1]

Brechungsindex

1,424 bei 20 °C[2]

Sicherheitshinweise
GHS-Gefahrstoffkennzeichnung [2]
02 – Leicht-/Hochentzündlich 05 – Ätzend

Gefahr

H- und P-Sätze H: 226-314
P: 280-​305+351+338-​310 [2]
EU-Gefahrstoffkennzeichnung [3][1]
Ätzend
Ätzend
(C)
R- und S-Sätze R: 10-34
S: 26-36/37/39-45
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. Brechungsindex: Na-D-Linie, 20 °C
Vorlage:Infobox Chemikalie/Summenformelsuche vorhanden

Heptylamin (genauer n-Heptylamin) ist eine chemische Verbindung aus der Gruppe der aliphatischen Amine.

Gewinnung und Darstellung

Heptylamin kann durch Reaktion von in Ethanol gelöstem Heptaldoxim mit Natrium gewonnen werden.[4]

Eigenschaften

Heptylamin ist ein entzündliche, luftempfindliche, flüchtige, farblose Flüssigkeit mit aminartigem Geruch.[1]

Sicherheitshinweise

Die Dämpfe von Heptylamin können mit Luft ein explosionsfähiges Gemisch (Flammpunkt 44 °C) bilden.[1]

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 1,2 1,3 1,4 1,5 1,6 1,7 Eintrag zu CAS-Nr. 111-68-2 in der GESTIS-Stoffdatenbank des IFA, abgerufen am 28. Januar 2012 (JavaScript erforderlich).
  2. 2,0 2,1 2,2 Datenblatt Heptylamine, 99 % bei Sigma-Aldrich, abgerufen am 28. Januar 2012.
  3. Seit 1. Dezember 2012 ist für Stoffe ausschließlich die GHS-Gefahrstoffkennzeichnung zulässig. Bis zum 1. Juni 2015 dürfen noch die R-Sätze dieses Stoffes für die Einstufung von Zubereitungen herangezogen werden, anschließend ist die EU-Gefahrstoffkennzeichnung von rein historischem Interesse.
  4. Orgsyn: Synthesis of n-Heptylamine