Guanosin
Strukturformel | |||||||||||||||
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Allgemeines | |||||||||||||||
Name | Guanosin | ||||||||||||||
Summenformel | C10H13N5O5 | ||||||||||||||
CAS-Nummer | 118-00-3 | ||||||||||||||
PubChem | 6802 | ||||||||||||||
Kurzbeschreibung |
weißliches Pulver[1] | ||||||||||||||
Eigenschaften | |||||||||||||||
Molare Masse | 283,23 g·mol−1 | ||||||||||||||
Aggregatzustand |
fest | ||||||||||||||
Schmelzpunkt | |||||||||||||||
Löslichkeit | |||||||||||||||
Sicherheitshinweise | |||||||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Guanosin ist ein aus der Base Guanin und dem Zucker β-D-Ribose bestehendes Nukleosid.
Guanosin ist Bestandteil der Verbindung GTP, GDP, von Nukleinsäuren (RNA, DNA – hier ist der Zucker Ribose durch Desoxyribose ersetzt) und auch ein Signalmolekül.
Ein Analogon des in der DNA vorkommenden Desoxyguanosins ist das antiviral wirksame Aciclovir.
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 Datenblatt Guanosin bei AlfaAesar, abgerufen am 7. Juni 2007 (JavaScript erforderlich).
- ↑ 2,0 2,1 2,2 2,3 David R. Lide: CRC Handbook of Chemistry and Physics. 85. Auflage, 2005, CRC Press, Kap. 3, S. 296
- ↑ 3,0 3,1 3,2 Datenblatt Guanosine bei Sigma-Aldrich, abgerufen am 3. April 2011.
- ↑ Seit 1. Dezember 2012 ist für Stoffe ausschließlich die GHS-Gefahrstoffkennzeichnung zulässig. Bis zum 1. Juni 2015 dürfen noch die R-Sätze dieses Stoffes für die Einstufung von Zubereitungen herangezogen werden, anschließend ist die EU-Gefahrstoffkennzeichnung von rein historischem Interesse.