Fenpropathrin
Kategorien
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Strukturformel | |||||||||||||||||||
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1:1-Gemisch aus (R)-Form (oben) und (S)-Form (unten) | |||||||||||||||||||
Allgemeines | |||||||||||||||||||
Name | Fenpropathrin | ||||||||||||||||||
Andere Namen |
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Summenformel | C22H23NO3 | ||||||||||||||||||
CAS-Nummer |
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PubChem | 47326 | ||||||||||||||||||
Kurzbeschreibung |
schwach gelber Feststoff[1] | ||||||||||||||||||
Eigenschaften | |||||||||||||||||||
Molare Masse | 349,4 g·mol−1 | ||||||||||||||||||
Aggregatzustand |
fest | ||||||||||||||||||
Dichte |
1,15 g·cm−3[1] | ||||||||||||||||||
Schmelzpunkt | |||||||||||||||||||
Löslichkeit |
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Sicherheitshinweise | |||||||||||||||||||
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LD50 | |||||||||||||||||||
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Fenpropathrin ist eine chemische Verbindung aus der Gruppe der Pyrethroide.
Eigenschaften
Fenpropathrin ist ein brennbarer schwach gelber Feststoff, der praktisch unlöslich in Wasser ist.[1] Es ist instabil unter alkalischen Bedingungen.[2]
Verwendung
Fenpropathrin wird als Akarizid und Insektizid zur Bekämpfung einer Reihe von Insekten, vor allem Milben, beim Anbau von Obst und Gemüse verwendet.[2] Fenpropathrin wurde in den USA zuerst 1989 zugelassen[6] und wirkt auf die Natriumkanäle der Nervenzellen.[7]
In Deutschland, in Österreich und der Schweiz sind keine Pflanzenschutzmittel zugelassen, die Fenpropathrin als Wirkstoff enthalten.[8]
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 1,2 1,3 1,4 1,5 1,6 Eintrag zu CAS-Nr. 39515-41-8 in der GESTIS-Stoffdatenbank des IFA, abgerufen am 25. Oktober 2011 (JavaScript erforderlich).
- ↑ 2,0 2,1 2,2 FAO: Fenpropathrin
- ↑ 3,0 3,1 Eintrag aus der CLP-Verordnung zu CAS-Nr. 39515-41-8 in der GESTIS-Stoffdatenbank des IFA (JavaScript erforderlich)
- ↑ Datenblatt Fenpropathrin, PESTANAL®, analytical standard bei Sigma-Aldrich, abgerufen am 25. Oktober 2011.
- ↑ Seit 1. Dezember 2012 ist für Stoffe ausschließlich die GHS-Gefahrstoffkennzeichnung zulässig. Bis zum 1. Juni 2015 dürfen noch die R-Sätze dieses Stoffes für die Einstufung von Zubereitungen herangezogen werden, anschließend ist die EU-Gefahrstoffkennzeichnung von rein historischem Interesse.
- ↑ EPA: Fenpropathrin Summary Document
- ↑ Terence Robert Roberts, D. H. Hutson: Metabolic pathways of agrochemicals. Royal Soc of Chemistry, 1999, ISBN 978-0-85404499-3 (Seite 653 in der Google Buchsuche).
- ↑ Nationale Pflanzenschutzmittelverzeichnisse: Schweiz, Österreich, Deutschland; abgerufen am 25. Oktober 2011