Dichloroctylisothiazolinon
Strukturformel | |||||||
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Allgemeines | |||||||
Name | Dichloroctylisothiazolinon | ||||||
Andere Namen |
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Summenformel | C11H17Cl2NOS | ||||||
CAS-Nummer | 64359-81-5 | ||||||
PubChem | 91688 | ||||||
Eigenschaften | |||||||
Molare Masse | 282,23 g·mol−1 | ||||||
Aggregatzustand |
fest | ||||||
Dichte | |||||||
Schmelzpunkt | |||||||
Siedepunkt | |||||||
Dampfdruck | |||||||
Löslichkeit |
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Sicherheitshinweise | |||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Dichloroctylisothiazolinon gehört in die Verbindungsklasse der Isothiazolinone und ist ein weit verbreitetes Biozid.
Eigenschaften
Chemische Eigenschaften
Dichloroctylisothiazolinon kann in der Umwelt durch Hydrolyse, Photolyse, durch mikrobiellen Abbau und durch Nukleophile eliminiert werden. Oberhalb von 300 °C zersetzt es sich.[1]
Verwendung
Dichloroctylisothiazolinon wird als Antifouling Agent[3] in Schiffsanstrichen, als Holzschutzmittel[1] und in Silikonabdichtungen[4] eingesetzt.
Der jährliche Verbrauch in der Schweiz wurde auf 1 Tonne geschätzt.[5]
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 1,2 1,3 1,4 1,5 1,6 1,7 Michael Pallaske (2006): The late notification of DCOIT for PT 8, an important contribution to the development of full organic wood preservatives for use class 4
- ↑ Diese Substanz wurde in Bezug auf ihre Gefährlichkeit entweder noch nicht eingestuft oder eine verlässliche und zitierfähige Quelle hierzu wurde noch nicht gefunden.
- ↑ Rohm & Haas: SEA-NINE, a broad spectrum marine antifouling agent for ship hull protection against slime
- ↑ Rohm & Haas: VINYZENE™ IT-4081 DIDP – Antimicrobial Additives for Plastics
- ↑ Daniel Bürgi, Lars Knechtenhofer, Isabel Meier, Walter Giger: Biozide als Mikroverunreinigungen in Abwasser und Gewässern: Priorisierung von bioziden Wirkstoffen. Studie im Auftrag des BAFU und ERZ, 2007.