Chlortrifluormethan
Strukturformel | |||||||||||||||
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Allgemeines | |||||||||||||||
Name | Chlortrifluormethan | ||||||||||||||
Andere Namen |
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Summenformel | CClF3 | ||||||||||||||
CAS-Nummer | 75-72-9 | ||||||||||||||
PubChem | 6392 | ||||||||||||||
Kurzbeschreibung |
farbloses geruchloses, in höheren Konzentrationen süßlich riechendes Gas[1] | ||||||||||||||
Eigenschaften | |||||||||||||||
Molare Masse | 104,46 g·mol−1 | ||||||||||||||
Aggregatzustand |
gasförmig | ||||||||||||||
Dichte | |||||||||||||||
Schmelzpunkt | |||||||||||||||
Siedepunkt |
−81,4 °C[1] | ||||||||||||||
Dampfdruck | |||||||||||||||
Löslichkeit |
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Sicherheitshinweise | |||||||||||||||
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MAK |
1000 ml·m−3 bzw. 4300 mg·m−3[1] | ||||||||||||||
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Chlortrifluormethan ist eine chemische Verbindung aus der Gruppe der aliphatischen, gesättigten Halogenkohlenwasserstoffe (FCKW).
Gewinnung und Darstellung
Chlortrifluormethan kann durch Reaktion von Methan mit Chlor und Fluorwasserstoff mit Aluminiumchlorid als Katalysator gewonnen werden.[5]
Eigenschaften
Chlortrifluormethan ist ein farbloses, geruchloses, in höheren Konzentrationen ähnlich wie ähnlich wie Tetrachlormethan süßlich riechendes Gas. Ab 150 °C zersetzt sich die Verbindung. Es besitzt eine kritische Temperatur von 28,78 °C, einen kritischen Druck von 38,6 bar, eine kritische Dichte von 0,581 kg/l und eine Tripelpunkt-Temperatur von −189 °C.[1]
Verwendung
Chlortrifluormethan wurde früher unter dem Namen R 13 oder Freon 13 als Kältemittel eingesetzt. Aufgrund seines Treibhauspotenzial von 14.000 und seines Ozonabbaupotenzial von 1 wurde im Montreal-Protokoll die weitere Produktion in Zukunft verboten.
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 1,2 1,3 1,4 1,5 1,6 1,7 1,8 Eintrag zu CAS-Nr. 75-72-9 in der GESTIS-Stoffdatenbank des IFA, abgerufen am 25. Juli 2011 (JavaScript erforderlich)
- ↑ 2,0 2,1 R 13 (Honeywell)
- ↑ 3,0 3,1 Datenblatt Chlorotrifluoromethane bei Sigma-Aldrich, abgerufen am 22. März 2011.
- ↑ Seit 1. Dezember 2012 ist für Stoffe ausschließlich die GHS-Gefahrstoffkennzeichnung zulässig. Bis zum 1. Juni 2015 dürfen noch die R-Sätze dieses Stoffes für die Einstufung von Zubereitungen herangezogen werden, anschließend ist die EU-Gefahrstoffkennzeichnung von rein historischem Interesse.
- ↑ Chlorotrifluoromethane (CFC)