Centrophenoxin
Strukturformel | |||||||||||||||
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Allgemeines | |||||||||||||||
Freiname | Meclofenoxat | ||||||||||||||
Andere Namen |
Centrophenoxin | ||||||||||||||
Summenformel | C12H16ClNO3 | ||||||||||||||
CAS-Nummer |
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ATC-Code | |||||||||||||||
Arzneistoffangaben | |||||||||||||||
Wirkstoffklasse | |||||||||||||||
Eigenschaften | |||||||||||||||
Molare Masse | 257,71 g·mol−1 | ||||||||||||||
Schmelzpunkt | |||||||||||||||
Sicherheitshinweise | |||||||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Centrophenoxin (auch Meclofenoxat) ist ein Ester des Dimethylaminoethanols. Als Säurekomponente tritt eine substituierte Phenoxyessigsäure, die 4-Chlorphenoxyessigsäure, auf.
Es ist ein nicht mehr zugelassenes Medikament zur Behandlung der Symptome von seniler Demenz und Alzheimer-Krankheit. Eine Reduktion des altersbedingten Abbauproduktes Lipofuszin wurde nur im Tierversuch vermutet. Die Substanz steht in Deutschland auf der Liste der Substanzen deren Ausfuhr überwacht wird, da sie potentiell zur Herstellung von Chemiewaffen eingesetzt werden kann.
Nebenwirkungen
Einschlafstörungen, Verwirrtheit
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 1,2 1,3 Datenblatt Centrophenoxine hydrochloride bei Sigma-Aldrich, abgerufen am 16. März 2011.
- ↑ Seit 1. Dezember 2012 ist für Stoffe ausschließlich die GHS-Gefahrstoffkennzeichnung zulässig. Bis zum 1. Juni 2015 dürfen noch die R-Sätze dieses Stoffes für die Einstufung von Zubereitungen herangezogen werden, anschließend ist die EU-Gefahrstoffkennzeichnung von rein historischem Interesse.
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