Aurin (Farbstoff)
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Strukturformel | |||||||||||||||
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Struktur von Aurin | |||||||||||||||
Allgemeines | |||||||||||||||
Name | Aurin | ||||||||||||||
Andere Namen |
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Summenformel | C19H14O3 | ||||||||||||||
CAS-Nummer | 603-45-2 | ||||||||||||||
PubChem | 5100 | ||||||||||||||
Kurzbeschreibung |
rotbrauner Feststoff[1] | ||||||||||||||
Eigenschaften | |||||||||||||||
Molare Masse | 290,32 g·mol−1 | ||||||||||||||
Aggregatzustand |
fest | ||||||||||||||
Löslichkeit |
unlöslich in Wasser, löslich in Säuren und Alkalilösungen[2] | ||||||||||||||
Sicherheitshinweise | |||||||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Aurin ist ein Triphenylmethanfarbstoff, der als pH-Indikator verwendet wird.
Darstellung und Eigenschaften
Aurin bildet sich beim Erhitzen von Phenol mit Oxalsäure in konzentrierter Schwefelsäure, wobei letztere als Kondensations- und Oxydationsmittel wirkt:[6]
Die gelbbraune oder rote Substanz löst sich in Alkalien fuchsinrot und dient dort als pH-Indikator. Das Natriumsalz dient zum Färben von Tapeten und Papier. Das Absorptionsmaximum liegt bei λ = 482 nm.[3]
Literatur
- Paul Karrer: Lehrbuch der organischen Chemie, 10. Auflage, Georg Thieme Verlag, Stuttgart 1948, S. 643.
Einzelnachweise
- ↑ Datenblatt Aurin (Farbstoff) bei Acros, abgerufen am 23. Februar 2010..
- ↑ Hach-Lange.de: MSDS Rosolsäure (abgerufen 11. August 2012).
- ↑ 3,0 3,1 3,2 Datenblatt Aurin (Farbstoff) bei Sigma-Aldrich, abgerufen am 9. März 2011.
- ↑ Seit 1. Dezember 2012 ist für Stoffe ausschließlich die GHS-Gefahrstoffkennzeichnung zulässig. Bis zum 1. Juni 2015 dürfen noch die R-Sätze dieses Stoffes für die Einstufung von Zubereitungen herangezogen werden, anschließend ist die EU-Gefahrstoffkennzeichnung von rein historischem Interesse.
- ↑ Datenblatt Aurin (Farbstoff) bei AlfaAesar, abgerufen am 6. Februar 2010 (JavaScript erforderlich)..
- ↑ S. Hauptmann, J. Gräfe, H. Remane: Lehrbuch der organischen Chemie, VEB Deutscher Verlag für Grundstoffindustrie, Leipzig 1980, S. 694.