Aminocyclopropancarbonsäure
Strukturformel | |||||||||||||||
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Allgemeines | |||||||||||||||
Name | Aminocyclopropancarbonsäure | ||||||||||||||
Andere Namen |
ACC | ||||||||||||||
Summenformel | C4H7NO2 | ||||||||||||||
CAS-Nummer | 22059-21-8 | ||||||||||||||
Eigenschaften | |||||||||||||||
Molare Masse | 101,1 g·mol−1 | ||||||||||||||
Aggregatzustand |
fest | ||||||||||||||
Schmelzpunkt | |||||||||||||||
Sicherheitshinweise | |||||||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Die 1-Aminocyclopropan-1-carbonsäure (ACC) ist ein Zwischenprodukt bei der Biosynthese des Pflanzenhormons Ethylen. Ausgangspunkt für ihre Synthese ist die Aminosäure Methionin. Die Biosynthese wird im Detail unter Ethylen beschrieben. ACC wirkt auch als partieller Agonist am tierischen NMDA-Rezeptor.[3] Seine CAS-Nummer ist 22059-21-8.
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 1,2 1,3 Datenblatt Aminocyclopropancarbonsäure bei Sigma-Aldrich, abgerufen am 8. März 2011.
- ↑ Seit 1. Dezember 2012 ist für Stoffe ausschließlich die GHS-Gefahrstoffkennzeichnung zulässig. Bis zum 1. Juni 2015 dürfen noch die R-Sätze dieses Stoffes für die Einstufung von Zubereitungen herangezogen werden, anschließend ist die EU-Gefahrstoffkennzeichnung von rein historischem Interesse.
- ↑ A. Inanobe, H. Furukawa, E. Gouaux: Mechanism of Partial Agonist Action at the NR1 Subunit of NMDA Receptors. In: Neuron 47, S. 71–84 (2005)