2,7-Dichlorfluorescein
Strukturformel | |||||||||||||||
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Allgemeines | |||||||||||||||
Name | 2,7-Dichlorfluorescein | ||||||||||||||
Andere Namen |
2',7'-Dichloro-3',6'-dihydroxyspiro[2-benzofuran-3,9'-xanthen]-1-on (IUPAC) | ||||||||||||||
Summenformel | C20H10Cl2O5 | ||||||||||||||
CAS-Nummer | 76-54-0 | ||||||||||||||
PubChem | 64944 | ||||||||||||||
Kurzbeschreibung |
orange-gelber Feststoff[1] | ||||||||||||||
Eigenschaften | |||||||||||||||
Molare Masse | 401,20 g·mol−1 | ||||||||||||||
Aggregatzustand |
fest | ||||||||||||||
Sicherheitshinweise | |||||||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
2,7-Dichlorfluorescein ist ein Fluoreszenzfarbstoff aus der Gruppe der Triphenylmethanfarbstoffe. Es handelt sich um ein Derivat von Fluorescein, das sich von diesem durch zwei zusätzliche Chloratome unterscheidet.
Verwendung
Eine 0,2%ige Lösung von 2,7-Dichlorfluorescein in Methanol kann zur Detektion von Süßstoffen in der Dünnschichtchromatographie verwendet werden.[3]
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 1,2 1,3 Datenblatt 2′,7′-Dichlorofluorescein bei Sigma-Aldrich, abgerufen am 17. Mai 2010.
- ↑ Seit 1. Dezember 2012 ist für Stoffe ausschließlich die GHS-Gefahrstoffkennzeichnung zulässig. Bis zum 1. Juni 2015 dürfen noch die R-Sätze dieses Stoffes für die Einstufung von Zubereitungen herangezogen werden, anschließend ist die EU-Gefahrstoffkennzeichnung von rein historischem Interesse.
- ↑ Reinhard Mattisek, Gabriele Steiner, Markus Fischer: Lebensmittelanalytik. 4. Auflage. Springer, Berlin 2010, ISBN 978-3-540-92205-6, doi:10.1007/978-3-540-92205-6.