Yasutomi Nishizuka
- Wikipedia:GND fehlt 2012-06
- Biochemiker
- Hochschullehrer (Universität Kyōto)
- Hochschullehrer (Kōbe)
- Träger des Albert Lasker Award for Basic Medical Research
- Kyoto-Preisträger
- Mitglied der Royal Society
- Mitglied der Académie des sciences
- Mitglied der National Academy of Sciences der Vereinigten Staaten
- Mitglied der Leopoldina
- Japaner
- Geboren 1932
- Gestorben 2004
- Mann
- Träger des Canada Gairdner International Award
- Person mit besonderen kulturellen Verdiensten
Yasutomi Nishizuka (jap. 西塚 泰美, Nishizuka Yasutomi; * 12. Juli 1932 in Ashiya; † 4. November 2004 in Kōbe) war ein japanischer Biochemiker. Er ist bekannt als Entdecker der Proteinkinase C.
Leben
Nishizuka studierte Medizin an der Universität Kyōto (M.D. 1957), wo er 1962 promoviert wurde (Ph.D.). Als Postdoktorand war er an der Rockefeller University bei Fritz Lipmann. Ab 1962 war er Forscher an der Universität Kyoto, wo er 1964 Assistenzprofessor in der Fakultät für medizinische Chemie wurde. Von 1969 bis zu seinem Tod war er Professor für Biochemie und Vorstand der Biochemischen Fakultät der Universität Kōbe, wo er auch zeitweise Präsident der Universität war.
1994/95 erhielt er den Wolf-Preis in Medizin. Er erhielt den Albert Lasker Award for Basic Medical Research (1989), den Alfred P. Sloan, Jr. Prize (1988), den Gairdner Foundation International Award (1988), den Jimenez-Diaz-Preis, den Kyoto-Preis (1992) und den Ernst Schering Preis (1995). Er war Mitglied der Royal Society, der französischen Akademie der Wissenschaften, der National Academy of Sciences, der Japanischen Akademie, der königlich spanischen Akademie der Wissenschaften und der Leopoldina[1].
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Yasutomi Nishizuka auf leopoldina.org; abgerufen am 12. Oktober 2012.
Personendaten | |
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NAME | Nishizuka, Yasutomi |
ALTERNATIVNAMEN | 西塚 泰美 (japanisch) |
KURZBESCHREIBUNG | japanischer Biochemiker |
GEBURTSDATUM | 12. Juli 1932 |
GEBURTSORT | Ashiya |
STERBEDATUM | 4. November 2004 |
STERBEORT | Kōbe |