Talbutal
Strukturformel | |||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Strukturformel ohne Stereochemie | |||||||||
Allgemeines | |||||||||
Freiname | Talbutal | ||||||||
Andere Namen | |||||||||
Summenformel | C11H16N2O3 | ||||||||
CAS-Nummer | 115-44-6 | ||||||||
PubChem | 8275 | ||||||||
ATC-Code | |||||||||
Arzneistoffangaben | |||||||||
Wirkstoffklasse |
Barbiturate, Sedativa | ||||||||
Eigenschaften | |||||||||
Molare Masse | 224,26 g·mol−1 | ||||||||
Sicherheitshinweise | |||||||||
| |||||||||
LD50 | |||||||||
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Talbutal ist ein kurz bis mittellang wirkendes Barbiturat mit vorwiegend sedierender und hypnotischer Wirkung.[4] Strukturell ist es ein Barbitursäure-Derivat und ein Isomer von Butalbital. In Deutschland ist kein Präparat auf der Basis von Talbutal zugelassen. Im Tierversuch mit Ratten zeigte Talbutal einen LD50-Wert bei oraler Einnahme von 57,5 mg/kg Körpergewicht.[2]
Rechtsstatus
Talbutal ist in der Bundesrepublik Deutschland nicht in der Anlage 3 des Betäubungsmittelgesetzes aufgeführt[5] und fällt auch nicht unter die internationale Konvention über psychotrope Substanzen.[6]
Einzelnachweise
- ↑ Diese Substanz wurde in Bezug auf ihre Gefährlichkeit entweder noch nicht eingestuft oder eine verlässliche und zitierfähige Quelle hierzu wurde noch nicht gefunden.
- ↑ 2,0 2,1 Talbutal bei ChemIDplus
- ↑ Toxicology and Applied Pharmacology. Vol. 21, S. 315, 1972.
- ↑ C. R. Ganellin, David J. Triggle: Dictionary of pharmacological agents, Band 2: H–Z. Chapman & Hall/CRC Press, 1996, ISBN 0-412-46630-9, S. 1882.
- ↑ Juris.de: BtMG Anlage III (zu § 1 Abs. 1) verkehrsfähige und verschreibungsfähige Betäubungsmittel
- ↑ International Narcotics Control Board: List of psychotropic substances under international control. 23. Ausgabe, August 2003.
Bitte den Hinweis zu Gesundheitsthemen beachten! |