Palonosetron
Strukturformel | |||||||||
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Allgemeines | |||||||||
Freiname | Palonosetron | ||||||||
Andere Namen |
2-[(S)-Chinuclidin-3-yl]-(3aR)-2,3,3a,4,5,6- | ||||||||
Summenformel |
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CAS-Nummer |
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PubChem | 148211 | ||||||||
ATC-Code | |||||||||
DrugBank | DB00377 | ||||||||
Arzneistoffangaben | |||||||||
Wirkstoffklasse | |||||||||
Wirkmechanismus |
selektive Blockade zentraler 5-HT3-Rezeptoren | ||||||||
Verschreibungspflichtig: Ja | |||||||||
Eigenschaften | |||||||||
Molare Masse | |||||||||
Schmelzpunkt | |||||||||
Löslichkeit |
leichtlöslich in Wasser, wenig löslich in Ethanol und 2-Propanol (Palonosetron) [1] | ||||||||
Sicherheitshinweise | |||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Palonosetron ist ein in Deutschland im Jahr 2005, sowie in Österreich und der Schweiz unter dem Handelsnamen Aloxi® (Hersteller in Deutschland: Riemser Arzneimittel) zur Vorbeugung gegen Übelkeit und Erbrechen bei Chemotherapien von Krebserkrankungen zugelassener Arzneistoff und gehört damit zur Gruppe der Antiemetika. Ebenso wie das bereits länger verfügbare Ondansetron zählt es zur Gruppe der 5-HT3-Rezeptor-Antagonisten, mit einer Plasmahalbwertszeit von etwa 40 Stunden weist es eine wesentlich längere Wirkdauer als Ondansetron auf. Es werden 250 µg Palonosetron ca. 30 Minuten vor der Chemotherapie intravenös gegeben, wobei eine wiederholte Gabe innerhalb von sieben Tagen nicht empfohlen wird.[3]
Literatur
- Aapro MS. Palonosetron as an anti-emetic and anti-nausea agent in oncology. Ther Clin Risk Manag. 2007 Dec;3(6):1009-20. PMID 18516316
- Muchatuta NA, Paech MJ. Management of postoperative nausea and vomiting: focus on palonosetron. Ther Clin Risk Manag. 2009 Feb;5(1):21-34. PMID 19436621
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 The Merck Index: An Encyclopedia of Chemicals, Drugs, and Biologicals, 14. Auflage (Merck & Co., Inc.), Whitehouse Station, NJ, USA, 2006; S. 1206, ISBN 978-0-911910-00-1.
- ↑ Diese Substanz wurde in Bezug auf ihre Gefährlichkeit entweder noch nicht eingestuft oder eine verlässliche und zitierfähige Quelle hierzu wurde noch nicht gefunden.
- ↑ Ruß, Endres, Arzneimittelpocket Plus 2008, 4. Auflage Okt. 2007, ISBN 978-3-89862-287-5.
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