Benzoesäuremethylester
Strukturformel | |||||||||||||||
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Allgemeines | |||||||||||||||
Name | Benzoesäuremethylester | ||||||||||||||
Andere Namen |
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Summenformel | C8H8O2 | ||||||||||||||
CAS-Nummer | 93-58-3 | ||||||||||||||
PubChem | 7150 | ||||||||||||||
Kurzbeschreibung |
farblose angenehm riechende Flüssigkeit[1] | ||||||||||||||
Eigenschaften | |||||||||||||||
Molare Masse | 136,15 g·mol−1 | ||||||||||||||
Aggregatzustand |
flüssig | ||||||||||||||
Dichte |
1,09 g·ml−1 (20 °C)[2] | ||||||||||||||
Schmelzpunkt | |||||||||||||||
Siedepunkt |
199 °C[2] | ||||||||||||||
Dampfdruck | |||||||||||||||
Löslichkeit |
sehr schlecht in Wasser (157 mg·l−1 in Wasser bei 30 °C)[2] | ||||||||||||||
Sicherheitshinweise | |||||||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Benzoesäuremethylester (Methylbenzoat, Niobeöl) ist eine chemische Verbindung, eine farblose Flüssigkeit mit charakteristischem Geruch, die als Ester aus der aromatischen Benzoesäure bei Reaktion mit Methanol entsteht. Es handelt sich um einen Duft- und Aromastoff, der bei der Herstellung von Kosmetika und in Lebensmitteln verwendet wird.
Verwendung
Benzoesäuremethylester wird aufgrund seiner Eigenschaft als schwer siedende Substanz auch als Messflüssigkeit für Heizkostenverteiler nach dem Verdunstungsprinzip verwendet. Eine weitere Verwendung liegt in der Nutzung als Intermedium (neben Benzoesäuremethylester zum Beispiel auch Xylol) bei der Herstellung von histologischen Präparaten.
Einzelnachweise
- ↑ Römpp Online - Version 3.5, 2009, Georg Thieme Verlag, Stuttgart.
- ↑ 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 2,5 Eintrag zu CAS-Nr. 93-58-3 in der GESTIS-Stoffdatenbank des IFA, abgerufen am 07.01.2008 (JavaScript erforderlich)
- ↑ 3,0 3,1 Datenblatt Benzoesäuremethylester bei Sigma-Aldrich, abgerufen am 10. März 2011.
- ↑ Seit 1. Dezember 2012 ist für Stoffe ausschließlich die GHS-Gefahrstoffkennzeichnung zulässig. Bis zum 1. Juni 2015 dürfen noch die R-Sätze dieses Stoffes für die Einstufung von Zubereitungen herangezogen werden, anschließend ist die EU-Gefahrstoffkennzeichnung von rein historischem Interesse.