Isocumarin
Strukturformel | |||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|
Allgemeines | |||||||
Name | Isocumarin | ||||||
Andere Namen |
| ||||||
Summenformel | C9H6O2 | ||||||
CAS-Nummer | 491-31-6 | ||||||
PubChem | 68108 | ||||||
Eigenschaften | |||||||
Molare Masse | 146,14 g·mol−1 | ||||||
Aggregatzustand |
fest | ||||||
Sicherheitshinweise | |||||||
| |||||||
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Das Isocumarin (1H-Isochromen-1-on, 1H-2-Benzopyran-1-on) ist ein Stellungisomer des Cumarins, bei dem die Carbonylgruppe und das Sauerstoffatom vertauscht sind.[2] Die Biosynthese von Isocumarin verläuft über den Acetat-Malonat-Syntheseweg und nicht, wie die meisten phenolischen Komponenten, über den Shikimat-Syntheseweg.[3]
Einzelnachweise
- ↑ Diese Substanz wurde in Bezug auf ihre Gefährlichkeit entweder noch nicht eingestuft oder eine verlässliche und zitierfähige Quelle hierzu wurde noch nicht gefunden.
- ↑ J. Falbe, M. Regitz (Hrsg.): Römpp Lexikon Chemie. 10. Aufl., Thieme, Stuttgart u. New York, 1996–1999. S. 1998.
- ↑ E. Höhn, U. Künsch: "Karottengeschmack – Beliebtheit, Süssigkeit und Bitterkeit", Agrarforschung, 2003, 10 (4), S. 144–149; Abstract.