Demelverin
| Strukturformel | |||||||
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| Allgemeines | |||||||
| Freiname | Demelverin | ||||||
| Andere Namen |
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| Summenformel | C17H21N | ||||||
| CAS-Nummer | 13977-33-8 | ||||||
| PubChem | 65608 | ||||||
| Arzneistoffangaben | |||||||
| Wirkstoffklasse | |||||||
| Eigenschaften | |||||||
| Molare Masse | 239,36 g·mol−1 | ||||||
| Sicherheitshinweise | |||||||
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| Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. | |||||||
Demelverin ist ein Arzneistoff, der als Spasmolytikum Anwendung findet. Es zeigt eine ähnliche Wirkung wie Papaverin. In Kombination mit dem Anticholinergikum Trihexyphenidyl wurde es früher unter dem Handelsnamen Spasman® vermarktet.
Der Wirkstoff Demelverin wurde in den 1950er Jahren bei Fahlberg-List in Magdeburg entwickelt und bis zur Wiedervereinigung in der DDR verwendet.[2] Später wurde es von Merckle übernommen.
Anwendungsgebiete
Es wurde bei spastischen Magen- oder Darmbeschwerden (z. B. Reizkolon, Reizmagen) bei Gallen- oder Nierenkoliken und bei der Dysmenorrhö eingesetzt.[2] Seine Anwendung wird heutzutage eher kritisch gesehen. [3]
Einzelnachweise
- ↑ Diese Substanz wurde in Bezug auf ihre Gefährlichkeit entweder noch nicht eingestuft oder eine verlässliche und zitierfähige Quelle hierzu wurde noch nicht gefunden.
- ↑ 2,0 2,1 R. Arendt: „Spasman: Wiederentdecktes Spasmolytikum“. Deutsches Ärzteblatt 94 (1997). S. 51–52. hier online
- ↑ Stiftung Warentest: Spasman Lösung. 2004. Stiftung Warentest: SPASMAN Scop. Ampullen test.de, 1. Dezember 2012
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