Cilofungin
| Strukturformel | |||||||
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| Allgemeines | |||||||
| Freiname | Cilofungin | ||||||
| Andere Namen |
1-((4R,5R)-4,5-Dihydroxy-N2-(4- (octyloxy)benzoyl)-l-ornithin) echinocandin B (IUPAC) | ||||||
| Summenformel | C49H71N7O17 | ||||||
| CAS-Nummer | 79404-91-4 | ||||||
| PubChem | 71762 | ||||||
| Arzneistoffangaben | |||||||
| Wirkstoffklasse | |||||||
| Verschreibungspflichtig: ja | |||||||
| Eigenschaften | |||||||
| Molare Masse | 1030,14 g·mol−1 | ||||||
| Sicherheitshinweise | |||||||
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| LD50 |
125 mg·kg−1 (Ratte i.v.) [2] | ||||||
| Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. | |||||||
Cilofungin ist ein Antimykotikum aus der Gruppe der Echinocandine. Es hemmt die Zellwandbiosynthese bei manchen Candida-albicans-Arten. Wegen Toxizität der Trägersubstanz wurde die Entwicklung in Phase II eingestellt (Hersteller: Eli Lilly & Co.).
Pharmakologie
Cilofungin hemmt die Glucansynthase, die für die Bildung von Beta-1-3-Glucan verantwortlich ist, einem Hauptbestandteil der meisten pathogenen Pilze. Dadurch wird die Zellwand instabil. Zusätzlich wird das Mycelwachstum gehemmt und die Aufnahme von N-Acetylglucosamin in das Mycel blockiert.
Literatur
Analytik:
- Wood, Miller, Wright, Mc Carthy, Traft, Pomponi, Selitremihoff: Journal of Antibiotics 51, pp. 665–675 (1998).
Synthese:
- Debono, Abbott, Fukuda, Barnhart, Eillard, Molloy, Michel, Turner, Butler, Hunt: Journal of Antibiotics 42 (3), pp. 389–397 (1998).
Pharmakologie:
- Beaulieu, Tang, Yan, Vessels, Radding, Parr: Antimicrobial Agents and Chemotherapy 38 (5), pp. 937–944 (1994).
Einzelnachweise
- ↑ Diese Substanz wurde in Bezug auf ihre Gefährlichkeit entweder noch nicht eingestuft oder eine verlässliche und zitierfähige Quelle hierzu wurde noch nicht gefunden.
- ↑ Cilofungin bei ChemIDplus.
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