Chemikalien-Ozonschichtverordnung

Chemikalien-Ozonschichtverordnung

Basisdaten
Titel: Verordnung über Stoffe, die die Ozonschicht schädigen
Kurztitel: Chemikalien-Ozonschichtverordnung
Abkürzung: ChemOzonSchichtV
Art: Bundesrechtsverordnung
Geltungsbereich: Bundesrepublik Deutschland
Erlassen aufgrund von: §§ 14, 17, 26 f. ChemG
§§ 24, 57, 59 f. KrW-/AbfG
Rechtsmaterie: Wirtschaftsverwaltungsrecht, Umweltrecht
Fundstellennachweis: 8053-6-32
Ursprüngliche Fassung vom: 13. November 2006
(BGBl. I S. 2638)
Inkrafttreten am: 1. Dezember 2006
Neubekanntmachung vom: 15. Februar 2012
(BGBl. I S. 409)
Letzte Änderung durch: Art. 5 Abs. 41 G vom 12. Februar 2012
(BGBl. I S. 212, 263, ber. S. 1474)
Inkrafttreten der
letzten Änderung:
1. Juni 2012
(Art. 6 Abs. 1 G vom 12. Februar 2012)
Bitte den Hinweis zur geltenden Gesetzesfassung beachten.

Die Chemikalien-Ozonschichtverordnung (ChemOzonSchichtV), Langtitel: Verordnung über Stoffe, die die Ozonschicht schädigen, ist eine deutsche bundesrechtliche Verordnung zum Verbot von bestimmten die Ozonschicht abbauenden Halogenkohlenwasserstoffen. Sie löste am 1. Dezember 2006 die FCKW-Halon-Verbots-Verordnung (FCKWHalonVerbV) ab.

Sie regelt Verwendungsbeschränkungen und -verbote für die oben beschriebenen Stoffe. Im deutschen Chemikalienrecht sind weitere Verwendungsbeschränkungen und -verbote im Hinblick auf Chemikalien (inklusive Zubereitungen, Erzeugnissen usw., die diese enthalten) in der Gefahrstoffverordnung (GefStoffV) und in der Chemikalien-Verbotsverordnung (ChemVerbotsV) festgelegt.

Insbesondere ist der Umgang mit dem Kältemittel Chlordifluormethan (R 22) geregelt. Die Betreiber der bestehenden Altanlagen werden zu regelmäßigen Wartungen und Dichtheitskontrollen verpflichtet (mindestens jährlich).

Weblinks

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