Bengt Ingemar Samuelsson
- Wikipedia:GND fehlt 2012-02
- Biochemiker
- Nobelpreisträger für Medizin
- Mediziner (20. Jahrhundert)
- Schwede
- Hochschullehrer (Karolinska-Institut)
- Mitglied der Académie des sciences
- Träger des Albert Lasker Award for Basic Medical Research
- Träger des Canada Gairdner International Award
- Träger des Louisa-Gross-Horwitz-Preises
- Geboren 1934
- Mann
Bengt Ingemar Samuelsson (* 21. Mai 1934 in Halmstad) ist ein schwedischer Biochemiker, der 1982 zusammen mit Sune Karl Bergström und Sir John Robert Vane den Nobelpreis für Physiologie oder Medizin für ihre bahnbrechenden Arbeiten über Prostaglandine und nahe verwandte biologisch aktive Substanzen erhielt.
Er studierte Medizin an der Universität in Lund und wechselte nach einigen Jahren an das Karolinska Institutet in Stockholm, an dem er neben der Medizin auch Biochemie studierte und 1960 seine Dissertation fertigstellte und eine Anstellung als Dozent bekam. Nach unter anderem einem einjährigen Gastforscheraufenthalt in Harvard wurde er später am Karolinska-Institut zum Professor und Vorsitzender der Abteilung für physiologische Chemie ernannt. Von 1978 bis 1983 war er dort auch Dekan an der Medizinfakultät und wurde anschließend bis 1995 Rektor am Karolinska Institutet. 1981 war er mit einem Gairdner Foundation International Award ausgezeichnet worden. Heutzutage ist er Vorsitzender der Nobelstiftung.
Weblinks
Personendaten | |
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NAME | Samuelsson, Bengt Ingemar |
ALTERNATIVNAMEN | Samuelsson, Bengt I. |
KURZBESCHREIBUNG | schwedischer Biochemiker, Nobelpreisträger |
GEBURTSDATUM | 21. Mai 1934 |
GEBURTSORT | Halmstad, Schweden |