Acridinorange
Strukturformel | |||||||
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Allgemeines | |||||||
Name | Acridinorange | ||||||
Andere Namen |
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Summenformel | C17H19N3 | ||||||
CAS-Nummer |
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PubChem | 62344 | ||||||
Kurzbeschreibung |
dunkelorangefarbener bis brauner Feststoff[1] | ||||||
Eigenschaften | |||||||
Molare Masse | 265,35 g·mol−1 | ||||||
Aggregatzustand |
fest | ||||||
Schmelzpunkt | |||||||
Löslichkeit | |||||||
Sicherheitshinweise | |||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Acridin Orange ist ein Acridin-Farbstoff, der in der Molekularbiologie zum Nachweis der Nukleinsäuren, DNA und RNA, benutzt wird.[4] Des Weiteren kann es dazu verwendet werden, saure Kompartimente in Zellen nachzuweisen.[5]
Verwendung
Acridin Orange wird als Fluoreszenzfarbstoff zur Unterscheidung von DNA und RNA eingesetzt. Der DNA-Farbstoff-Komplex zeigt ein Absorptionsmaximum bei 502 nm und ein Emissionsmaximum bei 526 nm (grün), während der RNA-Farbstoff-Komplex ein Absorptionsmaximum bei 460 nm und ein Emissionsmaximum bei 650 nm (rot) zeigt.[4]
Einzelnachweise
- ↑ Datenblatt Acridinorange bei Acros, abgerufen am 20. Februar 2010..
- ↑ 2,0 2,1 2,2 Datenblatt Acridine Orange base bei Sigma-Aldrich, abgerufen am 20. März 2011.
- ↑ 3,0 3,1 Thieme Chemistry (Hrsg.): RÖMPP Online - Version 3.5. Georg Thieme Verlag KG, Stuttgart 2009.
- ↑ 4,0 4,1 F. W. D. Rost: Fluorescence Microscopy, Vol. II, S. 202, Cambridge University Press Cambridge, ISBN 0-521-41088-6.
- ↑ D. J. Klinonsky: Autophagy in Disease and Clinical Applications, Part C, Band 453, S. 275, 1. Auflage, Academic Press, Elsevier San Diego, ISBN 0-12-374936-0.